Fuhrmann, Gregor

Gefärbte Tasten

Zum Impressionismus in Claude Debussys „Préludes“ für Klavier

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: üben & musizieren 3/2011 , Seite 06

Impressionismus – ein Begriff, der heutzu­tage den Augen der meisten Kunstliebhaber ein leuchtendes Blitzen entlockt, war im Jahr 1874 nicht viel mehr als ein Schimpfwort. Eine junge Generation experimentierfreudiger Maler hatte damals im Atelier des Fotografen Nadar mit ihren noch nicht ganz getrockneten Bildern die Sehgewohnheiten des Pariser Publikums auf eine harte Probe gestellt. Bei Read more about Gefärbte Tasten[…]

Fladt, Hartmut

Neue Musik – Bauernmusik – Popularmusik

Béla Bartóks Klaviermusik und die französische Moderne

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: üben & musizieren 3/2011 , Seite 12

Mit Carl Philipp Emanuel Bach, Wolf­gang Amadé Mozart und Ludwig van Beethoven war es selbstverständlich geworden, dass Komponisten zugleich als hervorragende Pianisten brillierten. Diese Tradition setzte sich bis weit ins 20. Jahrhundert hinein fort; ­exemplarisch seien Sergej Prokofjew, Béla Bartók, Benjamin Brit­ten oder Aribert Reimann genannt. Und auch im Frankreich des späten 19. Jahrhunderts bestätigten Read more about Neue Musik – Bauernmusik – Popularmusik[…]

Welte, Andrea

Farbe – Vorstel­lung – Atmo­sphäre

Zugänge zu impressionistischer Musik im Instrumentalunterricht anhand von Musik für Flöte von Claude Debussy

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: üben & musizieren 3/2011 , Seite 18

Die Musik […] ist eine Summe unterschied­licher Kräfte. Man macht daraus ein spekulatives Geschwätz! Mir sind die paar Noten lieber, die ein ägyptischer Hirte auf seiner Flöte bläst – er ist eins mit der Landschaft und hört Harmonien, von denen sich eure Schulweisheit nichts träumen lässt […]. Den Sonnenaufgang betrachten ist viel nützlicher, als die Read more about Farbe – Vorstel­lung – Atmo­sphäre[…]

Motzkau, Friederike

Sich an das Alte erinnern, als sei es neu

Melodische Improvisation als Vorstufe zur Interpretation

Rubrik: Praxis
erschienen in: üben & musizieren 3/2011 , Seite 24

Interpretation ist einerseits subjektiv und wenig konkret. Andererseits kommt es im Unterricht häufig nicht mehr zu einer fruchtbaren interpretatorischen Arbeit, weil sich die SchülerInnen (etwa durch allzu langes Üben eines Stücks) eine „unmusikalische“ Spielweise angewöhnt haben. In solchen Fällen schien es mir in der Vergangenheit oftmals passender, ein von den SchülerInnen lang ersehntes neues Stück Read more about Sich an das Alte erinnern, als sei es neu[…]