
üben & musizieren 6/2019
Kooperation lernen
Auf den ersten Blick scheint Ludwig van Beethoven ja so gar nicht „kindertauglich“ zu sein. Im Gegensatz zum genialen kleinen Wolferl, das mit seinem Klavierspiel schon im Vorschulalter die Kaiserin erfreute, sorgt der als tauber Griesgram ins kollektive Musikgedächtnis eingegangene Komponist nicht unbedingt für leuchtende Kinderaugen. Immerhin konnte Für Elise (zumindest die ersten Takte) gleichauf mit dem Flohwalzer die Kinderzimmer erobern.
> weiterlesenKooperationen im (musik-)schulischen Bereich stellen alle Beteiligten vor Herausforderungen, die professionell gemeistert werden wollen. Im Modellprojekt „Eine (Musik)Schule für alle“ (EMSA) unterstützen speziell ausgebildete MusikkordinatorInnen die komplexen Kommunikations- und Arbeitsprozesse.
> weiterlesenMusikerspezifische Erkrankungen sind gemäß zahlreicher epidemiologischer Studien sehr häufig.1 Ca. 80 Prozent der professionell tätigen Musikerinnen und Musiker entwickeln im Laufe ihrer Berufstätigkeit zumindest ein tätigkeitsbezogenes medizinisches Problem, das die musikalische Leistungsfähigkeit beeinträchtigt.
> weiterlesen„Der Trend geht zur Einergruppe!“ – So formulierte es Thomas Grosse vor nunmehr elf Jahren in dieser Zeitschrift.1 Und wie steht es heute um den Gruppenunterricht? Finden sich ermutigende Beispiele, namentlich im Fach Klavier?
> weiterlesenMit der Methode „Les Violons Dansants“ (die tanzenden Geigen) und einfachen Tanzschritten, basierend auf der rhythmisch-musikalischen Erziehung nach Émile Jaques-Dalcroze, führt Tina Strinning ihre Schülerinnen und Schüler in Unterricht und Ensemble zu mehr Spielfreude und Erfolg.
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