üben & musizieren 6/2024
Berufswege
Dreißig Minuten Unterricht pro Woche sind knapp, um SchülerInnen im Anfangsunterricht instrumentales Rüstzeug zu vermitteln und gleichzeitig grundlegende musiktheoretische Fähigkeiten umfassend zu erarbeiten. Inwiefern können Lern-Apps dabei helfen, die Unterrichtszeit zu entlasten, manches leichter zu erlernen und Inhalte zuhause zu vertiefen? Kristin Thielemann gibt einen Einblick in ihren Unterrichtsraum.
> weiterlesenWir leben in einer spielerischen Welt – zumindest, was ihre virtuelle Dimension angeht. Beim Einkaufen, im Fitnessstudio oder beim Abhaken von To-do-Listen: Software und Apps setzen in allen Lebensbereichen auf Spielmechanismen. Das gilt auch für das Musizierenlernen: Apps wie „MyGroove“, „tonestro“ oder „Tunystones“1 locken mit spielerischem Design, hohem Spaßfaktor und versprechen effizientes Lernen. Anlass genug, einmal genauer hinzuschauen: Welches musizierpädagogische Potenzial bieten gamifizierte Apps und (wie) lassen sie sich im Unterricht nutzen?
> weiterlesenAuch in Musikschulen wird Künstliche Intelligenz auf vielfältige Weise genutzt. Doch wo stoßen die Nutzungen an rechtliche Grenzen? Vieles ist hier noch ungeklärt. Ein kurzer Überblick.
> weiterlesenDie Hände bewegen sich rhythmisch zur Musik, zeichnen die Melodie nach und sprechen dabei – Gebärdensprache fasziniert nicht nur als Sprache, die der Kultur Tauber Menschen entstammt, sondern begeistert auch durch ihre künstlerisch-musikalischen Ausdrucksmöglichkeiten, die sich in Deaf Performances wiederfinden. In Deutschland sind Performances Tauber Menschen, die die Gebärdensprache mit Musik verbinden, bisher nicht in den Musikschulen angekommen. Wir finden, dass sich das ändern sollte.
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