Doerne, Andreas

Wohin mit dem ­musikalischen Erbe?

Über die Unmöglichkeit der Verwaltung des Unverwaltbaren lebendiger Kunst

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: üben & musizieren 2/2015 , Seite 06

Harnoncourts Bestandsaufnahme geht noch weiter. Er konstatiert ein fundamentales Unverständnis der klassischen Musik (vor allem jener um und vor 1800) sowohl bei den Interpreten als auch beim Publikum, die – beide mit historischer Blindheit geschlagen – ein einziges großes Missverständnis erzeugen, wenn sie Musik aus der Vergangenheit aufführen. Gleichzeitig betont Harnoncourt, dass überhaupt nur jene Read more about Wohin mit dem ­musikalischen Erbe?[…]

Ardila-Mantilla, Natalia

Vielfalt bejahen – aber wie?

Wie die Musikschule unterschiedlichen musikalischen Interessen und Lernwegen entgegenkommen kann

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: üben & musizieren 2/2015 , Seite 12

Beginnen wir diese Geschichte mit vier jungen Frauen: Katharina, Elcin, Consuelo und Jessica, vier Fünfzehnjährige, die sich auf unterschiedliche Weisen mit Musik beschäftigen. Katharina und Elcin sind seit einigen Jahren Schülerinnen der Musikschule: Sie haben beide die musikalische Früherziehung besucht, im Musikschulchor gesungen und ein paar Instrumente ausprobiert. Elcin ist beim Klavier geblieben, Katharina bei Read more about Vielfalt bejahen – aber wie?[…]

Gutzeit, Reinhart von / Christian Höppner / Ulrich Rademacher

Spielräume der Zukunft …

Erbe, Vielfalt und Zukunft der deutschen Musikschulen

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: üben & musizieren 2/2015 , Seite 16

Reinhart von Gutzeit: Lieber Ulrich Rademacher, das Motto des Musikschulkongresses 2015 verknüpft ein anregend buchstabiertes „MusikLeben“ mit den drei Begriffen „Erbe“, „Vielfalt“ und „Zukunft“ und damit tendenziell der gesamten Palette musikalischer Erscheinungsformen in aller Welt und zu allen Zeiten – sogar über die Gegenwart hinaus gedacht. Ein anspruchsvolles Unterfangen, aber der VdM hat mit guten Read more about Spielräume der Zukunft …[…]