Abilgaard, Peer

„Hauptsache gesund!“

Sind Musiker kränker als andere Menschen?

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: üben & musizieren 1/2010 , Seite 06

Ein befreundeter Kirchenmusiker klagte mir neulich sein Leid: „Mit den Sängerinnen und Sängern ist das so eine Sache! Da erlebt man immer wieder kurz vor dem Konzerttermin ungute Überraschungen, wenn ein akut aufgetretener Katarrh der oberen Atemwege die Messias-Aufführung in Frage stellt. Bei den Instrumentalisten ist das nicht so ein Prob­lem. Da muss ich fast Read more about „Hauptsache gesund!“[…]

Mantel, Gerhard

Sich gesund üben

Wie wir das Verhältnis von Belastbarkeit und Belastung selbst verbessern können

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: üben & musizieren 1/2010 , Seite 10

Etwa 75 Prozent aller Berufsmusiker leiden an berufsbedingten körperlichen Schäden. Kongresse, Seminare, Institute, Bücher und Zeitschriften diskutieren diese Diagnose und schlagen zur Heilung diverse therapeutische Methoden und zur Prophylaxe eine große Auswahl von Körpertechniken vor. Hier soll jedoch die nahe liegende Frage gestellt werden: Was machen denn die anderen 25 Prozent anders, diejenigen, die nicht Read more about Sich gesund üben[…]

Hildebrandt, Horst

Den Körper stimmen ­lernen

Gesundheitsförderung an Musikschulen: Pilotprojekte und ­Vorschläge zur praktischen Umsetzung

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: üben & musizieren 1/2010 , Seite 16

Der Aufschwung der Musikphysiologie und Musikermedizin Ende des vergangenen Jahrhunderts wurde wesentlich durch die alarmierenden Studien zum Gesundheitszustand von BerufsmusikerInnen, Musikstudierenden und MusikschülerInnen ausgelöst.1 Ähnlich wie bei Berufsmusikern liegt bei Auszubildenden das Hauptgewicht auf psychosomatischen Beschwerden und auf Beschwerden der Bewegungsorgane. Musikstudierende, die regelmäßig Sport treiben, sind seltener von Beschwerden der Bewegungsorgane betroffen. Musikstudierende, die Read more about Den Körper stimmen ­lernen[…]

Schuppert, Maria

Einen fruchtbaren Boden bereiten

Zur Implementierung der Musikergesundheit in die Hochschulausbildung

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: üben & musizieren 1/2010 , Seite 22

Um eine spezifische Gesundheitsvorsorge für Musikerinnen und Musiker zu etablieren, erhielt der Neurologe und Musikwissenschaftler Kurt Singer bereits 1923 einen musikphysiologischen Lehrauftrag an der Staatlichen Akademischen Hochschule für Musik in Berlin. Er hielt Vorlesungen über „Berufskrankheiten der Musiker und die Grenzgebiete zwischen Musik und Seelenleben“ und richtete eine ärztliche Beratungsstelle an der Hochschule ein. Seine Read more about Einen fruchtbaren Boden bereiten[…]

Fabig, Jörg

„Und jetzt mal mit CD!“

Arbeit mit Playalongs im Gruppen­unterricht am Beispiel Drumset

Rubrik: Praxis
erschienen in: üben & musizieren 1/2010 , Seite 28

Während die Aufforderung „Jetzt üben wir das Ganze mal mit Metronom!“ bei den meis­ten SchülerInnen eher ein Seufzen oder Stöh­nen auslöst, klingt die Ankündigung „Und jetzt probieren wir es mal mit der CD!“ sehr viel verlockender – obwohl die gleiche musikalische Arbeit zu leisten ist, nämlich das Anpassen des eigenen Tempos an eine externe Referenzquelle. Read more about „Und jetzt mal mit CD!“[…]

Berg, Ivo

Die Spannung ist mit Händen zu greifen

Wie der Umgang mit Materialien die Lust am musikalischen ­Ausdruck fördern kann

Rubrik: Praxis
erschienen in: üben & musizieren 1/2010 , Seite 34

Zwei meiner Schülerinnen spielen in ihrer Ensemblestunde einen bulgarischen Volkstanz. Der markante Betonungsrhythmus sorgt für viel Schwung von Beginn an: Alle tänzerische Energie zielt unmittelbar auf die Eins im Takt, um von dort über den nachschlagenden Quintsprung elastisch abgefedert und in den folgenden Takt umgelenkt zu werden. Mit vielen kurzen Repetitionen und kleinen Abschnitten entsteht Read more about Die Spannung ist mit Händen zu greifen[…]

Sonder, Ite

Locker sein macht stark

Das Projekt „Musik und Muskeln“ an der Wiener Universität für Musik und darstellende Kunst

Rubrik: Bericht
erschienen in: üben & musizieren 1/2010 , Seite 38

Viele StudentInnen leiden schon zu Beginn ihres Studiums an diversen physischen und psychischen Beschwerden. Schuld daran sind meist Fehlhaltungen bedingt durch stundenlanges Üben, allgemeinen Bewegungsmangel sowie den enorm hohen Konkurrenzdruck, dem Musiker ausgesetzt sind. Die kontinuierliche Zunahme von Haltungsschäden und Arthrosen, aber auch Auftritts- und Versagensängsten, um nur einige zu nennen, löste bei Walter Wretschitsch, Read more about Locker sein macht stark[…]

Arendt, Gerd

Die „Rolland-Methode“ – Praxiskonzept für den schulischen Alltag?

Auf dem Internationalen Kongress zum Streicherklassenunterricht in Trossingen vermitteln die Pioniere des Klassenmusizierens neue didaktische Ansätze

Rubrik: Bericht
erschienen in: üben & musizieren 1/2010 , Seite 40

„Bei der Rolland-Methode stellen sich Erfolgserlebnisse des Instrumentenlernens durch das gemeinsame Spiel schneller ein als im Einzelunterricht.“ Wer sich an Aussagen wie dieser (aus dem Internet beispielhaft ausgewählten) orientiert, könnte meinen, es gäbe ein Konstrukt, welches das Gelingen inst­rumentalpädagogischen Wirkens im Klassenverband von vornherein impliziere wie auch belege. Dies ist ebenso unzutreffend wie die häufig Read more about Die „Rolland-Methode“ – Praxiskonzept für den schulischen Alltag?[…]

Hildebrandt, Horst/Matthias Nübling

Den Anleitungsstil weiterentwickeln

Wie beeinflusst musikphysiologische Fortbildung Instrumentallehrkräfte und deren SchülerInnen?

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: üben & musizieren 1/2005 , Seite 30

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