Painsi, Margit

Mit dem Stress auf Du und Du!

Stressmanagementtraining für SchülerInnen an Musikschulen

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: üben & musizieren 2/2010 , Seite 45

Beim Musizieren die optimale Spannung zu finden und auf Stress situationsadäquat reagieren zu können, ist Thema und Ziel des Stressmanagementtrainings für MusikschülerInnen. Es ist die Balance zwischen Entspannung und zu viel Anspannung, das Ausloten und das Spiel mit den Kräften, die es zu finden und aktiv zu steuern gilt. Ziel des Stressmanagementtrainings ist also nicht Read more about Mit dem Stress auf Du und Du![…]

Behschnitt, Rüdiger

Den Körper aktiv in die ­musikalische Arbeit ­einbeziehen

Isabel Reuter, Koordinatorin des Zentrums für Musik, ­Gesundheit und Prävention im Kulturzentrum Schloss ­Kapfenburg, im Gespräch über „Fit mit Musik! an der Musikschule“

Rubrik: Gespräch
erschienen in: üben & musizieren 1/2010 , Seite 44

Die Musikschulakademie Schloss Kapfenburg hat vergangenes Jahr das Pilotprojekt „Fit mit Musik! an der Musikschule“ gestartet und vergibt gemeinsam mit der Gmünder ErsatzKasse und dem Freiburger Institut für Musikermedizin das Zertifikat „gesunde musikschule“. Weshalb sollten sich Musikschulen eigentlich Gedanken zu diesem Thema machen? Macht Musizieren denn krank? Musizieren trägt in erster Linie zur Gesunderhaltung des Read more about Den Körper aktiv in die ­musikalische Arbeit ­einbeziehen[…]

Dartsch, Michael

Pädagogik in der Praxis?

Gedanken zur Terminologie in der Elementaren Musikpädagogik

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: üben & musizieren 1/2010 , Seite 48

Wörterbücher und Lexika weisen die Päda­gogik als „Wissenschaft von der Erziehung“ aus, gegebenenfalls noch als „Erziehungslehre“ oder „Erziehungskunst“. Zwar ist die Pädagogik in dem Sinne eine Praxis-Wissenschaft, dass sie über eine Praxis nachdenkt. Nichtsdestoweniger bleibt sie selbst ein theoretisch-wissenschaftliches Unterfangen. Dementsprechend verstehen Fachvertreterinnen und Fachvertreter der Elementaren Musikpädagogik dieselbe als Disziplin, in der eine Praxis Read more about Pädagogik in der Praxis?[…]

Flosdorf, Dietmar

Oper zum Anfassen

Ein sozial- und musikpädagogisches Projekt im Theater an der Wien

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: üben & musizieren 1/2010 , Seite 52

„Im Frühjahr fragte mich eine Lehrerkollegin, ob ich interessiert wäre, an einem Opernprojekt mit meiner Schulklasse teilzunehmen. Ich liebe Oper und sagte sofort spontan zu! Ich nahm mir die Zeit, mich mit der ausgewählten und mir noch unbekannten Oper auseinanderzusetzen: The Rake’s Progress von Igor Strawinsky. Ich war zutiefst enttäuscht und wütend!“ Maria Pichler erinnert Read more about Oper zum Anfassen[…]

Abilgaard, Peer

„Hauptsache gesund!“

Sind Musiker kränker als andere Menschen?

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: üben & musizieren 1/2010 , Seite 06

Ein befreundeter Kirchenmusiker klagte mir neulich sein Leid: „Mit den Sängerinnen und Sängern ist das so eine Sache! Da erlebt man immer wieder kurz vor dem Konzerttermin ungute Überraschungen, wenn ein akut aufgetretener Katarrh der oberen Atemwege die Messias-Aufführung in Frage stellt. Bei den Instrumentalisten ist das nicht so ein Prob­lem. Da muss ich fast Read more about „Hauptsache gesund!“[…]

Mantel, Gerhard

Sich gesund üben

Wie wir das Verhältnis von Belastbarkeit und Belastung selbst verbessern können

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: üben & musizieren 1/2010 , Seite 10

Etwa 75 Prozent aller Berufsmusiker leiden an berufsbedingten körperlichen Schäden. Kongresse, Seminare, Institute, Bücher und Zeitschriften diskutieren diese Diagnose und schlagen zur Heilung diverse therapeutische Methoden und zur Prophylaxe eine große Auswahl von Körpertechniken vor. Hier soll jedoch die nahe liegende Frage gestellt werden: Was machen denn die anderen 25 Prozent anders, diejenigen, die nicht Read more about Sich gesund üben[…]

Hildebrandt, Horst

Den Körper stimmen ­lernen

Gesundheitsförderung an Musikschulen: Pilotprojekte und ­Vorschläge zur praktischen Umsetzung

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: üben & musizieren 1/2010 , Seite 16

Der Aufschwung der Musikphysiologie und Musikermedizin Ende des vergangenen Jahrhunderts wurde wesentlich durch die alarmierenden Studien zum Gesundheitszustand von BerufsmusikerInnen, Musikstudierenden und MusikschülerInnen ausgelöst.1 Ähnlich wie bei Berufsmusikern liegt bei Auszubildenden das Hauptgewicht auf psychosomatischen Beschwerden und auf Beschwerden der Bewegungsorgane. Musikstudierende, die regelmäßig Sport treiben, sind seltener von Beschwerden der Bewegungsorgane betroffen. Musikstudierende, die Read more about Den Körper stimmen ­lernen[…]

Schuppert, Maria

Einen fruchtbaren Boden bereiten

Zur Implementierung der Musikergesundheit in die Hochschulausbildung

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: üben & musizieren 1/2010 , Seite 22

Um eine spezifische Gesundheitsvorsorge für Musikerinnen und Musiker zu etablieren, erhielt der Neurologe und Musikwissenschaftler Kurt Singer bereits 1923 einen musikphysiologischen Lehrauftrag an der Staatlichen Akademischen Hochschule für Musik in Berlin. Er hielt Vorlesungen über „Berufskrankheiten der Musiker und die Grenzgebiete zwischen Musik und Seelenleben“ und richtete eine ärztliche Beratungsstelle an der Hochschule ein. Seine Read more about Einen fruchtbaren Boden bereiten[…]

Fabig, Jörg

„Und jetzt mal mit CD!“

Arbeit mit Playalongs im Gruppen­unterricht am Beispiel Drumset

Rubrik: Praxis
erschienen in: üben & musizieren 1/2010 , Seite 28

Während die Aufforderung „Jetzt üben wir das Ganze mal mit Metronom!“ bei den meis­ten SchülerInnen eher ein Seufzen oder Stöh­nen auslöst, klingt die Ankündigung „Und jetzt probieren wir es mal mit der CD!“ sehr viel verlockender – obwohl die gleiche musikalische Arbeit zu leisten ist, nämlich das Anpassen des eigenen Tempos an eine externe Referenzquelle. Read more about „Und jetzt mal mit CD!“[…]

Berg, Ivo

Die Spannung ist mit Händen zu greifen

Wie der Umgang mit Materialien die Lust am musikalischen ­Ausdruck fördern kann

Rubrik: Praxis
erschienen in: üben & musizieren 1/2010 , Seite 34

Zwei meiner Schülerinnen spielen in ihrer Ensemblestunde einen bulgarischen Volkstanz. Der markante Betonungsrhythmus sorgt für viel Schwung von Beginn an: Alle tänzerische Energie zielt unmittelbar auf die Eins im Takt, um von dort über den nachschlagenden Quintsprung elastisch abgefedert und in den folgenden Takt umgelenkt zu werden. Mit vielen kurzen Repetitionen und kleinen Abschnitten entsteht Read more about Die Spannung ist mit Händen zu greifen[…]