Heiss, Isabelle Sophie

Klang-Räume

Ein Spiel zur Entwicklung der Klangvorstellung

Rubrik: Praxis
erschienen in: üben & musizieren 6/2023 , Seite 32

Musikalische Ausdrucksfähigkeit bedarf der Fähigkeit des (inneren) (Zu-)Hörens2 und der Kommunikationsfähigkeit sowie technischer Fertigkeiten. In vielen musikpädagogischen Konzeptionen wird zur Erlangung einer Klangvorstellung ein sprachanaloges Lernen angestrebt. Dafür wird versucht, eine musikalische Umgebung zu schaffen, explorativ sowie ohne Noten (dafür aber mit dem Gehör) zu lernen. Oftmals wird relative Solmisation3 eingesetzt und Singen dem instrumentalen Read more about Klang-Räume[…]

Krämer, Laura

Die musikalische Vorratskammer

Harmonische Zusammenhänge verstehen – auch für Melodieinstrumente

Rubrik: Praxis
erschienen in: üben & musizieren 3/2020 , Seite 26

Es ist ein hartnäckiges Vorurteil, dass das Klavier sich besser als ein Melodieinstrument eigne, um musikalische, insbesondere harmonische Strukturen zu erfassen. Dabei durchdringen sich Melodie und Harmonie in tonaler Musik so vollständig, dass das eine immer im anderen versteckt ist: Harmoniefolgen implizieren Melodien; Melodien implizieren Harmonien. Im pädagogischen Alltag erlebt man allerdings immer wieder, dass Read more about Die musikalische Vorratskammer[…]

Sommerfeld, Jörg

Solmisation als Zeichensatz

Eigene Zeichensätze für Notensatz und Textverarbeitung selbst herstellen

Rubrik: musikschule )) DIREKT
erschienen in: üben & musizieren 3/2019 , Seite musikschule )) DIREKT, Seite 10

Instrumentallehrkräfte nutzen zum Notenerstellen meist eine Notensatzsoftware, im Bereich der Elementaren Musikpraxis kommen auch Grafikprogramme oder eine Textverarbeitung zum Einsatz. Dabei ist die Darstellungsqualität solcher am Computer selbst erstellten Materialien oft schon sehr hoch, in der Regel viel besser als zum Beispiel ein handschriftlich erstelltes Arbeitsblatt. Dennoch stößt man schnell an die Grenzen solcher Programme, Read more about Solmisation als Zeichensatz[…]

Dohmen, Katharina

„Fühl mal, wie du klingst!“

Eine Initiative zur Förderung und Entwicklung gesangs­pädagogischer Angebote für Hörgeschädigte und Gehörlose

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: üben & musizieren 2/2018 , Seite 46

Singen macht glücklich. Das ist längst nicht mehr nur eine Alltagserfahrung, sondern auch eine wissenschaftlich und musikpädagogisch erforschte Tatsache. Im Verständnis von Menschen mit gesund ausgeprägten Sinnesorganen ist die Fähigkeit zu singen oft nichts Besonderes. Was aber ist mit Menschen, die ihre Stimme nur schlecht oder gar nicht hören können? Meiner Recherche im Rahmen meiner Read more about „Fühl mal, wie du klingst!“[…]

Hiby, Stefan

„Ich weiß genau, ob sich das jetzt richtig anfühlt oder nicht“

Die hörgeschädigte Organistin Laura Glas im Gespräch über Muskel-Gedächtnis, Intonation und gespürte Musik

Rubrik: Interview
erschienen in: üben & musizieren 2/2018 , Seite 48

Liebe Laura Glas, schon zu Beginn Ihres Leben mit Musik hat es einige Besonderheiten gegeben… Ja, als ich geboren wurde, ist aufgefallen, dass mein rechtes Ohr und das rechte Auge völlig verschlossen waren. Meinen Eltern wurde ge­sagt, dass ich wohl niemals ­hören und niemals sprechen lernen würde. Dass ich doch nicht völlig gehörlos bin, haben Read more about „Ich weiß genau, ob sich das jetzt richtig anfühlt oder nicht“[…]

Herbst, Anna

(Be-)greifbare Noten – bewegte Töne

Das innere Hören im Klavierunterricht mit AnfängerInnen

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: üben & musizieren 3/2015 , Seite 18

Beata Ziegler, Klavierpädagogin und Autorin der Schule Das innere Hören, weist auf den Zusammenhang hin zwischen innerem Hören und Klavieranschlag. Beate Ziegler beginnt bereits mit dem Spielen des ersten Tons, das Gehör zu bilden. Die Hörvorstellung wird zusammen mit der Tonbildung am Klavier entwickelt, für die man sich am ge­sungenen Ton orientiert. Danach wird das Read more about (Be-)greifbare Noten – bewegte Töne[…]

Losert, Martin

Von Silben und Zeichen

Relative Solmisation im Instrumentalunterricht

Rubrik: Praxis
erschienen in: üben & musizieren 3/2011 , Seite 28

In der Solmisation wird zwischen absoluten und relativen Solmisationsformen unterschieden. Absolute Solmisation ist in vielen romanischen Ländern verbreitet. Anstatt der in Deutschland gebräuchlichen Tonbuchstaben werden die Guidonischen Tonsilben zur Bezeichnung der absoluten Tonhöhe verwendet. In Frankreich sind die Silben ut/do re mi fa sol la si gebräuchlich. Für die Vorzeichen finden sich die Bezeichnungen dièse, Read more about Von Silben und Zeichen[…]

Busch, Barbara / Eva Erben

Anfangsunterricht ohne Lehrwerk

Fünf Ideen aus der Praxis für die Praxis

Rubrik: Praxis
erschienen in: üben & musizieren 6/2010 , Seite 30

„Eine Unterrichtseinheit muss ein Erlebnis haben. Es muss etwas aufregend sein. Es muss Neugier wecken und Anteilnahme. Man muss eingreifen wollen. Das zweite ist: nachdenken, wie sich das mit dem, was wir vorher getan haben, vereint, woran das anschließt: also einordnen. Und das dritte ist: einüben, so dass ich auch darüber verfüge. Es ist mir Read more about Anfangsunterricht ohne Lehrwerk[…]

Heygster, Malte

Gespür und ­planendes Bewusstsein

Beispiele für solmisationsgestützte Methodik

Rubrik: Praxis
erschienen in: üben & musizieren 3/2009 , Seite 34

Anhand zweier Beispiele wird nachstehend der Weg zu allgemeinen musikpädagogischen Lernzielen durch solmisationsgestützte Methodik beschrieben. Die Unterrichtsverfahren können hier nur in groben Zügen angedeutet werden, die durch individuelle Feinmethodik vervollständigt werden müssen. Lernerfolge setzen voraus, dass sich Handlungen der Lernenden aus behutsamem Hinführen und Selbst-finden ergeben. Lesen Sie weiter in Ausgabe 3/2009.

Lessing, Wolfgang

Hören – Singen – Spielen

Aniko Baberkoff vermittelt Kindern und Instrumentallehrkräften in Kursen die relative Solmisation

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: üben & musizieren 2/2009 , Seite 47

„Hören-Singen-Spielen“ ist der Name einer Methode, die von Aniko Baberkoff, einer in Ungarn gebürtigen und im nordrhein-westfälischen Velbert lehrenden Musikpädagogin, entwickelt wurde. Auf der Grundlage der relativen Solmisation versucht diese Methode einen Weg zu bahnen, der mit dem inneren Hören und Erleben von Musik beginnt und über das Singen zur Darstellung dieses Erlebens auf dem Read more about Hören – Singen – Spielen[…]