Breitsprecher, Annette

Erhöhter Kommunikationsbedarf

Von „schwierigen“ SchülerInnen und Eltern im Instrumentalunterricht von heute

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: üben & musizieren 3/2014 , Seite 12

Wann empfinden wir SchülerInnen oder deren Eltern als „schwierig“? Und wenn etwas „anders“ oder „schwieriger“ wird, was bedeutet das? Was können wir tun, damit es (wieder) „leichter“ wird? Beim Versuch, genauer hinzuschauen, zeigt sich schnell, dass die Einschätzungen von Kollege zu Kollegin keineswegs gleich ausfallen. Dies verwundert nicht angesichts sehr unterschiedlicher Lehrerpersönlichkeiten, verschiedener soziokultureller Umfelder Read more about Erhöhter Kommunikationsbedarf[…]

Gliesche, Axel / Andrea Westphal / Hans Hendrik Wielgosz

„Balancieren, bis es kracht“

Sind wirklich nur die Schüler schwierig oder vielleicht auch die Lehrer? – Versuch einer Standortbestimmung

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: üben & musizieren 3/2014 , Seite 18

Hans Hendrik Wielgosz: Wir haben uns in den vergangenen Wochen viel erzählt über unsere schwierigen Schüler, etwas über schwierige Eltern. Allein das Reden darüber, die gegenseitige Vergewisserung: „Ich weiß, wovon du sprichst“, empfand ich als produktiv für die Unterrichtswirklichkeit. Das, worüber Einigkeit erzielt ist, dass es schwierig ist, ist nicht mehr so schwierig. Es ist Read more about „Balancieren, bis es kracht“[…]

Treiber-Held, Stephanie

Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm

Bedingen „schwierige Schüler“ und „schwierige Eltern“ einander?

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: üben & musizieren 3/2014 , Seite 23

Wenn man PädagogInnen fragt, ob sie auch „schwierige Schüler“ unterrichten, erhält man je nach Persönlichkeit, Haltung und Einschätzung des Befragten, der unterrichteten Disziplin, der jeweiligen Institution und vor allem je nach Einzugsbereich der Lehranstalt die unterschiedlichsten Antworten, die von „unbedingt“ bis „kommt bei mir nicht vor“ reichen. Was versteht man im Allgemeinen und im Speziellen Read more about Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm[…]

Nimczik, Anna Catharina

Einfach tierisch

Wenn das Cello tierische Töne von sich gibt...

Rubrik: Praxis
erschienen in: üben & musizieren 3/2014 , Seite 27

Die meisten Kinder lieben Tiere: manche die kleinen, verspielten, andere die großen und starken. Dieses kindliche Interesse lässt sich gewinnbringend für den Instrumentalunterricht nutzen. Die thematische Einbindung kann innerhalb der unterschiedlichen Lernfelder des Instrumentalunterrichts strukturierend wirken. Es bieten sich dabei zahlreiche und variable Möglichkeiten. Eigeninitiative ist gefragt: Das Thema Tiere setzt Impulse für Improvisationen und Read more about Einfach tierisch[…]

Weller, Corinna

Man müsste Klavier ­spielen können…

Anregungen für Lehrkräfte von Melodieinstrumenten zum Erlernen des Klaviers als Begleitinstrument

Rubrik: Praxis
erschienen in: üben & musizieren 3/2014 , Seite 32

Dies alles kann man sich – auch jenseits des neuen Hochschulfachs „Unterrichtspraktisches Klavierspiel“1 – im Selbststudium aneignen und üben, am besten zusammen mit einem Lernpartner auf ähnlichem Spielniveau. Entscheidend ist dabei, das Instrument wirklich als künstlerisches Werkzeug zu betrachten, mit dem man schöne Klänge erzeugen, vielfältige Begleitaufgaben wahrnehmen und so zusammen mit dem Schüler musizieren Read more about Man müsste Klavier ­spielen können…[…]

Mahlert, Friederike

„Die Gitarre hilft immer“

Fatima erfährt durch ein Stipendium am Campus Rütli in Berlin-Neukölln Förderung für ihr Lebens­elixir: die Musik

Rubrik: Bericht
erschienen in: üben & musizieren 3/2014 , Seite 38

Die Neuköllner Rütli-Schule wurde 2006 berühmt durch einen „Brandbrief“ der Schulleitung, die aufgrund von Gewalt und Leistungsverweigerung der SchülerInnen den Unterricht nicht mehr gewährleisten konnte. Danach hat sich dort viel verändert: Bezirk, Senat und ein Bündnis von Stiftungen haben das Modellprojekt „Campus Rütli – CR²“ entstehen lassen. Neben baulichen und strukturellen Veränderungen sind neue pädagogische Read more about „Die Gitarre hilft immer“[…]

Leliwa, Elisabeth von

Auf Flügeln der Musik

Konzertprogramme für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen

Rubrik: Bericht
erschienen in: üben & musizieren 3/2014 , Seite 40

Die demografische Entwicklung in Deutschland beschert Konzertveranstaltern – bei aller Anstrengung in der konzertpädagogischen Arbeit für Kinder und Jugendliche – weiterhin ein Publikum, dessen Mehrheit in der Altersgruppe der Über-60-Jährigen zu finden ist; und das nicht nur in der Klassik, sondern auch im Jazz oder in diversen Genres der Unterhaltungsmusik. Doch gerade diese Altersgruppe ist Read more about Auf Flügeln der Musik[…]

Eicker, Gerd

Risiken und Nebenwirkungen

Gedanken eines Musikschulleiters im Ruhestand zur Situation kommunaler Musikschulen

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: üben & musizieren 3/2014 , Seite 44

1984 blickte ich auf sechs Jahre Musikschulleitung zurück bzw. blickte überhaupt nicht zurück. Aufbau, Erweiterung war die Devise. Traf man Kollegen, lautete die Frage: „Wie viele hauptamtliche Lehrkräfte hast du jetzt schon?“ (Heute fragt man eher: „Wie viele hast du noch?“) Musikschulen wurden von der Politik, insbesondere von der Bildungspolitik kaum wahrgenommen. Wir kämpften um Read more about Risiken und Nebenwirkungen[…]

Löbbert, Christine

Hören erfahren

Wege zum bewussten Hören in Schule und Instrumentalunterricht

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: üben & musizieren 3/2014 , Seite 47

Dass die Lust am Hören ein Grundbedürfnis ist, wird offensichtlich, wenn man sich in eine Welt begibt, die auf den ersten Blick nicht viel mit Musik zu tun hat: die Welt der Hörgeschädigten. Da herkömmliche Verständigung nicht selbstverständlich funktioniert, müssen andere Wege des Austauschs gesucht und gefunden werden. Überlässt man sich jedoch der Führung durch Read more about Hören erfahren[…]

Wachter, Cornel (Hg.)

… als Paul McCartney mich anrief

Mein erstes Musikerlebnis

Rubrik: Bücher
erschienen in: üben & musizieren 3/2014 , Seite 51

Frühe Musikerlebnisse sind etwas Besonderes: jene Momente, in denen die Welt der Töne und Klänge zu etwas Begreiflichem wird, das vor allem in die Seele dringt. Diese Momente hat Cornel Wachter gesammelt und in einem Band zusammengestellt. Herausgekommen ist ein Lesebuch nicht nur für Musikkenner, sondern für jeden, der Musik liebt, ein unterhaltsamer Streifzug durch Read more about … als Paul McCartney mich anrief[…]

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