Rüdiger, Wolfgang

Experimentelles Musizieren

Literaturauswahl

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: üben & musizieren 5/2017 , Seite 31

Carl Bergstrøm-Nielsen: From the Danish Sea­sons. 50 improvisational pieces for ensemble ad lib. or solo, Edition S, Kopenhagen 1999 Elke Bippus, Dieter Mersch, Henning Schmidgen und Marion Saxer: „Das Experiment in der Gegenwartskultur. Ein Gespräch“, in: Musik & Ästhetik, Heft 52, Oktober 2009, S. 5-23 Christoph von Blumröder: Artikel „Experiment, experimentelle Musik“ und „Offene Form“, Read more about Experimentelles Musizieren[…]

Meyer, Claudia

Freiheit zur Vielfalt

Heterogenität im Monheimer Improvisationsorchester

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: üben & musizieren 3/2017 , Seite 44

Beim Monheimer Improvisationsorchester handelt es sich um ein Orchester der Musikschule Monheim, welches mit Handzeichendirigat arbeitet. Die im Monheimer Improvisationsorchester verwendeten Handzeichen gehen zurück auf den New Yorker Musiker Butch Morris, der in den 1980er Jahren Dirigiergesten entwickelte, die er zum Teil von dem Jazzmusiker Charles Moffett übernommen hatte. Mit diesen Dirigiergesten arbei­tete er zunächst Read more about Freiheit zur Vielfalt[…]

Eikmeier, Corinna

Ungewohnte Positionen

Bewegungsqualität und Musizierpraxis: Einladung in ein fiktives Forschungslabor

Rubrik: Praxis
erschienen in: üben & musizieren 1/2017 , Seite 29

Interpreten können an der Perfektion ihrer gewünschten Interpretation feilen. Improvisationsmusikerinnen bewegen sich an der Kante des Unvorhersehbaren und haben weniger Möglichkeiten zur Kontrolle ihrer Handlungen. Komponistinnen können planen und ordnen, sind aber auf geniale Einfälle angewiesen. Die ersten beiden Gruppen bringen gleichermaßen musikalische Strukturen im gegenwärtigen Moment zum Klingen, während Komponisten die Möglichkeit haben, über Read more about Ungewohnte Positionen[…]

Hubrich, Sara

Where the magic ­happens…

Interpretation als kreative Kunst im Spektrum von Improvisation und Komposition

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: üben & musizieren 6/2016 , Seite 06

Das Wort Improvisation, abgeleitet von lat. „improvisus“ (ital. „improvviso“), steht als Kompositum für das „nicht-vorhersehbare“ oder das „un-erwartete“ Ereignis, während der Begriff des Extemporierens das Erfinden einer Idee im Moment der Aufführung hervorhebt. Gehen wir davon aus, dass musikalische Gestaltungen zu weiten Teilen mit dem Hervorrufen von Erwartungen spielen, die dann im Verlauf eingelöst werden, Read more about Where the magic ­happens…[…]

Gutzeit, Reinhart von

Schluss mit der Angst vor dem Risiko!

Gespräch mit Robert Levin über ­Improvisation, Komposition und lebendige Interpretation

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: üben & musizieren 6/2016 , Seite 12

Die großen Komponisten früherer Zeiten wa­ren allesamt zugleich glänzende Instrumentalisten und vielfach gehörte auch Improvisation zu ihrer musikalischen Praxis. Improvisation, Komposition und Interpretation als Trias sich gegenseitig bedingender, im Idealfall befruchtender musikalischer Fähigkeiten. Es wird oft gesagt, dass im Zeitalter des Barock und der Klassik jeder gute Musiker in diesem Sinne umfassend gebildet war. Ist Read more about Schluss mit der Angst vor dem Risiko![…]

Rademacher, Ulrich

Wenn Interpreten zu Schöpfern werden

Gelingensbedingungen für ein gleichwertiges ­Miteinander von Improvisation, Komposition und Interpretation

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: üben & musizieren 6/2016 , Seite 18

Interpretation – das ist Suche nach einem inneren Zusammenhang, nach dem Lebensprinzip eines Musikstücks, nach Gehalt und Gestalt, dem roten Faden. Was ist wesentlich, was schmückt aus, was steht, was bewegt sich – wann, woher, wohin? Gibt es eine die Musik bestimmende, übergeordnete Idee? Ist mein Instrument, meine Stimme, mein Spielapparat dafür genügend trainiert, gestärkt, Read more about Wenn Interpreten zu Schöpfern werden[…]

Bradler, Katharina

Hast du noch alle Sinne beisammen?

Methoden und Materialien für kreatives musikalisches Tun im Instrumentalunterricht

Rubrik: Praxis
erschienen in: üben & musizieren 4/2016 , Seite 32

Die folgenden Praxisbeispiele möchten dazu ermuntern, Musik vielfältig wahrzunehmen, mehrere Sinne anzusprechen und somit kreatives Potenzial bei SchülerInnen freizulegen sowie ästhetische Erfahrungen1 zu ermöglichen. Eine Garantie für das Gelingen kann es freilich nicht geben. Die Beispiele verstehen sich nicht als Rezept, sondern lediglich als Anregungen, um den genannten Erfahrungen den Boden zu bereiten. Zu Bildern Read more about Hast du noch alle Sinne beisammen?[…]

Sommerfeld, Jörg

Dreitonräume

Motivisches Improvisieren mit reduziertem Tonvorrat

Rubrik: Praxis
erschienen in: üben & musizieren 5/2015 , Seite 28

Vermutlich werden die meisten Lehrkräfte ihren ImprovisationsschülerInnen zu Beginn ein bestimmtes Material zur Verfügung stellen (etwa eine Bluestonleiter, eine Penta­tonik oder eine diatonische Skala) und sie dann auffordern, sich mit ihrem Instrument innerhalb dieses Materials melodisch improvisierend zu bewegen. Doch selbst wenn eine Schülerin oder ein Schüler das fehlerfrei kann, klingen deren Melodien meist ganz Read more about Dreitonräume[…]

Mohrs, Rainer

Ein Klavierstück entsteht

Barbara Hellers Klavierzyklus „Klangspuren“ als Anregung für eigene Improvisationen

Rubrik: Praxis
erschienen in: üben & musizieren 4/2015 , Seite 32

Die Komponistin Barbara Heller nähert sich dem Klavier spontan, neugierig, experimentierfreudig. Ihre Musik entsteht oft aus einem einfachen Baustein, aus einer Initialzündung, einem Klang, der ihr gefällt, der sie inspiriert. So ein Baustein kann z. B. ein bestimmtes Intervall sein, etwa eine Quinte. Lesen Sie weiter in Ausgabe 4/2015.

Schlimp, Karen

Sorglos – zornig – nervös

Gruppenimprovisationen zum Thema „Gemütszustände in der Musik“

Rubrik: Praxis
erschienen in: üben & musizieren 2/2015 , Seite 22

Stilistisch frei Warm-up 1: das „Fischespiel“ „Geht durch den Raum und bewegt euren ­Körper, wo er gerne bewegt werden möchte. Spürt nach, in welcher Verfassung ihr gerade seid, zum Beispiel müde, gelangweilt, neugierig, nervös… Nun stellt euch vor, ihr seid ein Fischschwarm. Bei einem Fischschwarm kann man beobachten, dass alle in die gleiche Richtung schwimmen. Read more about Sorglos – zornig – nervös[…]