Heiss, Isabelle Sophie

Klang-Räume

Ein Spiel zur Entwicklung der Klangvorstellung

Rubrik: Praxis
erschienen in: üben & musizieren 6/2023 , Seite 32

Musikalische Ausdrucksfähigkeit bedarf der Fähigkeit des (inneren) (Zu-)Hörens2 und der Kommunikationsfähigkeit sowie technischer Fertigkeiten. In vielen musikpädagogischen Konzeptionen wird zur Erlangung einer Klangvorstellung ein sprachanaloges Lernen angestrebt. Dafür wird versucht, eine musikalische Umgebung zu schaffen, explorativ sowie ohne Noten (dafür aber mit dem Gehör) zu lernen. Oftmals wird relative Solmisation3 eingesetzt und Singen dem instrumentalen Read more about Klang-Räume[…]

Steinhäuser, Katja

Welche Farbe hat Musiktheorie?

Ideen zu einem lebendigen Umgang mit Musikanalyse im Instrumental- und Gesangsunterricht

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: üben & musizieren 5/2023 , Seite 20

Die Didaktische Analyse eines Musikstücks untersucht und bewertet ein Musikwerk aus pädagogischer Sicht. Sie sollte das Ziel verfolgen, LehrerInnen und SchülerInnen einen strukturierten Zugang zum Stück zu ermöglichen, der sowohl das Verständnis der musikalischen Elemente als auch die Entwicklung der interpretatorischen Fähigkeiten fördert. Hierfür werden verschiedene Aspekte einer Komposition analysiert, um diese besser zu verstehen Read more about Welche Farbe hat Musiktheorie?[…]

Eikmeier, Corinna

Musikpädagogik und künstlerische Forschung – Improvisatorische Herausforderungen als Lern- und Forschungsräume

Music Education and Artistic Research – Improvisation as a learning and research environment

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: üben & musizieren.research – Sonderausgabe 2023 , Seite 108–113

URN: urn:nbn:de:101:1-2023082415361987756820 Artikel veröffentlicht am: 15.08.2023 Abstract: The article deals with the question of how artistic research can enrich music pedagogical research. Using the example of an improvisation experiment with the audience of the ALMS conference. Possible questions for reflection are developed.

Merz, Anna / Anne Fritzen

Gemeinsam gegen die „Trägheit des Herzens“

Erich Kästners „Konferenz der Tiere“ als Community Music Drama

Rubrik: Praxis
erschienen in: üben & musizieren 5/2022 , Seite 28

„,Überall herrschen unter den Menschen Not, Krieg und Unvernunft. Das sieht jedes Tier…‘, sagte Oskar, der Elefant. ,Nur manche Menschen […] wollen daraus nichts lernen. Sie regieren und reden und reden und machen Konferenzen.‘ ,Ich weiß‘, seufzte ­Oskars Frau, ,sie stecken den Kopf in den Sand.‘“1 – So beschreibt Erich Kästner in seinem Roman Die Read more about Gemeinsam gegen die „Trägheit des Herzens“[…]

Jachmann, Jan / Andrea Welte

„Das hab ich mir anders vorgestellt“

Irritationen und Explorationen von Lehrenden im Projekt ­„ImproKultur“

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: üben & musizieren 3/2021 , Seite 18

Der Einstieg in die Praxis ist für angehende Musiklehrende im nichtschulischen Feld oft fließend. Die meisten Studierenden künst­lerisch-pädagogischer Studiengänge unterrichten bereits während ihres Studiums. Sie teilen und diskutieren ihre Erfahrungen in Lehrveranstaltungen und können ihre Umgangsweisen mit praktischen Herausforderungen peu à peu entwickeln. Ein Praxisfeld, das Studierende unserer Erfahrung nach dennoch vor deutliche Herausforderungen stellt, Read more about „Das hab ich mir anders vorgestellt“[…]

Schlimp, Karen

3 × Tanz

Kompositionen als Ausgangspunkt fürs Improvisieren

Rubrik: Praxis
erschienen in: üben & musizieren 2/2021 , Seite 22

Kompositionen sind vielschichtig. Verschiedenste Aspekte können als Ausgangspunkt für Improvisationen dienen: Titel, Form, Spieltechnik, Arrangement, Instrumentation, Takt­art, Rhythmus, Melodie, Harmonik, Tonart, Charakter, Stil etc. Grundsätzlich lassen sich aus einem Stück unterschiedliche Improvi­sationsfelder ableiten, allerdings tritt häufig ein bestimmter Aspekt besonders hervor. Bei einer Etüde beispielweise, die wiederholbare Bewegungsmuster hat, bietet sich eine Improvisation mit fortlaufenden Read more about 3 × Tanz[…]

Rüdiger, Wolfgang

C…A-Studie

Ein Improvisationsmodell aus aktuellem Anlass

Rubrik: Praxis
erschienen in: üben & musizieren 5/2020 , Seite 28

Zwölf Musikerinnen und Musiker hatten sich in Hamburg eingefunden, die unter Wahrung der Abstandsregeln in einem großen Kreis Aufstellung nahmen: zwei Gitarristen, zwei Blockflötistinnen, drei Querflötistinnen, ein Hornist, eine Geigerin, zwei Cellistinnen sowie ich selbst als Fagottist und Gastdozent. Für das Kursprogramm hatte ich neben allgemeinen Übungen, Lied-Improvisationen, grafischen und freien Improvisationsformen etc. etwas Besonderes, Read more about C…A-Studie[…]

Levens, Ulla

Not macht erfinderisch

Gemeinsames Improvisieren in Zeiten der Vereinzelung

Rubrik: Digital
erschienen in: üben & musizieren 4/2020 , Seite 34

Technische Anforderungen Die verwendete Software sollte eine übersichtlich gestaltete Bedienungsoberfläche haben, die individuelle Einstellungen bezüglich des Kommunikationsprozesses anbietet: z. B. gleichmäßige Lautstärkeeinstellung aller TeilnehmerInnen und kein Unterdrücken von Hintergrundgeräuschen. Zudem sollten die netzwerkbedingten Ver­zögerungen (Latenz) möglichst gering sowie Input und Output an jedem Arbeitsplatz zu trennen sein (z. B. durch Verwendung von Kopfhörern), damit Schleifeneinspeisungen Read more about Not macht erfinderisch[…]

Schirmer, Felix

Wie wird ein Chor intelligent?

Musikalisch-kommunikative Prozesse in der Methode „The Intelligent Choir“

Rubrik: musikschule )) DIREKT
erschienen in: üben & musizieren 6/2019 , Seite musikschule )) DIREKT, Seite 10

Der Erfinder der Methode „The Intelligent Choir“ (TIC), Jim Daus Hjernøe (Det Jyske Musikkonservatorium Aarhus/Aalborg), sagt: „Ein intelligenter Chor ist das Gegenteil von einem unvorbereiteten und unreflektierten Chor.“ Wichtig ist die Feststellung, dass es nicht um „gute“ oder „schlechte“ Chöre geht. Eine solche Zuweisung kann sich auch die Chorleitung in TIC nicht erlauben, da sie Read more about Wie wird ein Chor intelligent?[…]

Geiger, Wolfgang

Spielen ohne Noten

Eine quantitative Onlineumfrage unter Klavierlehrkräften zum Thema „Freies Spiel im Klavierunterricht“

Rubrik: musikschule )) DIREKT
erschienen in: üben & musizieren 4/2019 , Seite musikschule )) DIREKT, Seite 10

„Schülerinnen und Schüler messen zunächst einmal ihre Lehrer ebenso wie Studenten ihre Hochschullehrer an dem, was sie (nicht) können, eine altbekannte Erfah­rung, die vollkommen zu Recht schon immer bestand und heute mehr denn je besteht und nicht kritisiert werden sollte.“1 Was Hans Bäßler von Musiklehrenden an allgemeinbildenden Schulen fordert, kann auch auf Klavierlehrende an Musikschulen Read more about Spielen ohne Noten[…]