Dem Körper eine Stimme geben

Der Körper ist nicht nur dazu da, den Kopf spazieren zu tragen. Das gilt nicht nur für verspannte Schreibtischmenschen. Auch Musikerinnen und Musiker müssen lernen, achtsam mit ihrem Körper umzugehen. Und das am besten bereits während ihrer künstlerischen Ausbildung. Denn eine gute Balance zwischen Körper, Geist und Gefühl hält nicht nur gesund, sondern kann helfen, kreative Energien freizusetzen, die Bühnenpräsenz zu stärken und Auftrittsängste zu vermindern.
Vor sieben Jahren begann die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main mit den ersten Workshops zu Körper, Körperwahrnehmung und Bewegung. In enger Kooperation der Fachbereiche entstanden die Reihen Musikspezifische Bewegungslehre (MSBL) und Körper im Theater (KIT). Zwei Symposien zu „The Artist’s Body“ folgten. Ein drittes ist für Oktober 2011 geplant. Seit dem Wintersemester 2010/11 bietet die Reihe „mspl/kit am morgen“ tägliche Trainingsmöglichkeiten, etwa für verschiedene Formen von Yoga oder Tai Chi. Angebote zu verschiedenen Tageszeiten ergänzen die Morgenkurse.

Lesen Sie weiter in Ausgabe 3/2011.