Schatz, Kerstin

Musikgeragogik im Kontext von Kirche und Kirchenmusik

Modellierung des Handlungsfeldes Kirchenmusikgeragogik

Rubrik: Bücher
Verlag/Label: Waxmann, Münster 2023
erschienen in: üben & musizieren.research 2023

 

Lebenslange Teilhabe am musikalischen Lob Gottes

Zur Relevanz von Musikgeragogik im Kontext von Kirche und Kirchenmusik


Rezension zu:
Schatz, Kerstin (2023). Musikgeragogik im Kontext von Kirche und Kirchenmusik. Modellierung des Handlungsfeldes Kirchenmusikgeragogik. Musikgeragogik, Band 8. Münster: Waxmann. 262 Seiten, broschiert, 29,60 Euro, ISBN 978-3-8309-4706-6

Rezensentin: Reinhild Spiekermann
Rezension veröffentlicht am: 02.11.2023

1. Einführung

„Kirchenmusik für alle! Gemeinsam auf dem Weg…“ Mit diesem Leitgedanken verfolgt die Kirchenmusikdirektorin Kerstin Schatz seit Jahren ihre Vision einer inklusiven Kirchenmusik. Ihre als achter Band in der Reihe „Musikgeragogik“ im Verlag Waxmann erschienene Dissertation ist ein Beitrag zur Gestaltung dieses Zukunftsbildes. Kirchenmusik von, für und mit Menschen im Dritten, Vierten und Fünften Alter (zur Terminologie vgl. Bubolz-Lutz, Engler, Kricheldorff & Schramek, 2022, S. 33) wird zwar in der Praxis ausgeübt, ihre wissenschaftliche Erforschung steht jedoch in den Anfängen. Auch wenn es zu Teilbereichen wie beispielsweise der Seniorenchorleitung erste Untersuchungen gibt (vgl. Koch, 2017), steht eine umfassende Analyse von Voraussetzungen, Gelingensbedingungen und Konsequenzen in diesem Bereich noch aus. Ausgangspunkt der Überlegungen von Schatz ist der demografische Wandel, der Kirche und Kirchenmusik in einer „zunehmend säkularen Gesellschaft“ (Schatz, 2023, S. 15) vor große Herausforderungen stellt. Insofern geht es Schatz um dreierlei: die Generierung von wissenschaftlichen Erkenntnissen, die Verankerung einer (neuen) Teildisziplin der Musikgeragogik und das Sichtbarmachen von Potenzialen, die die Kirchenmusik im Alter birgt, um zu einer „Modellierung des Handlungsfeldes Kirchenmusikgeragogik“ (ebd., S. 16) zu kommen. Sie bedient sich des Neologismus „Kirchenmusikgeragogik“, der in Literatur und Praxis seit 2016 benutzt wird (Schatz, 2023, S. 69; Deutsche Gesellschaft für Musikgeragogik, 2019) und durch ihre Forschung eine Legitimierung erfahren soll. Die Wortbestandteile dieser sprachlichen Neuschöpfung sorgen zusätzlich für die Gliederung des ersten Teils der Dissertation, in dem es ausführliche theoretische Kapitel zu „Alter und Altern“ (Schatz, 2023, S. 20–34), zur „Geragogik“ (ebd., S. 35–57) und zur „Kirchenmusik“ (ebd., S. 58–68) gibt. Die „lebensumspannende kirchenmusikalische Begleitung von Menschen“ (ebd., S. 65) hatten die Autorin und ihr späterer Doktorvater Kai Koch bereits in einer deutschlandweiten und überkonfessionellen Online-Befragung untersucht (Schatz & Koch, 2021). Die Analyse des gegenwärtigen Standes zur Teilhabegestaltung „älterer, alter und sehr alter Menschen“ in der Kirchenmusik (zur Terminologie s. Schatz, 2023, S. 21) lieferte erste Anhaltspunkte, um den Forschungskontext vorliegender Studie genauer zu konturieren. Dazu gehören unter anderem Fragen nach Vorteilen altershomogener kirchenmusikalischer Angebote, nach speziellen Konzeptionen oder Strategien, Überlegungen zur Förderung hochaltriger Personen, aber auch ein Nachdenken über die Verortung musikgeragogischer Aktivitäten im „Gesamtkonzept hauptamtlicher Stellen“ (ebd., S. 68). Hieraus entwickelt Schatz ihre zentrale Forschungsfrage: „Welche Relevanz hat Musikgeragogik im Kontext von Kirche und Kirchenmusik für hauptamtliche Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusiker?“ (ebd., S. 69).

2. Forschungsdesign

Die Studie ist als qualitative Untersuchung nach den Grundsätzen der Grounded Theory angelegt. Sie folgt dabei der „Theorielinie“ von Anselm Leonard Strauss und Juliet Corbin (Strauss & Corbin, 1996; Corbin & Strauss, 2015), die die Rolle des theoretischen Vorwissens über den Forschungsgegenstand betont. Begründet wird diese Wahl mit der hohen „theoretischen Sensibilität“ der Autorin unter anderem aufgrund ihrer vielfältigen Berufsausübung. In einer anzustrebenden ausgewogenen Gleichzeitigkeit von Wissenschaftlichkeit und Kreativität kann so eine Erschließung des Forschungsgegenstandes aus sehr unterschiedlichen Perspektiven erfolgen. Die Bedeutung der Interaktion zwischen der Forschungsperson mit ihrer subjektiven „Sicht-der-Dinge“ (Breuer, Mückel & Dieris, 2019, S. 5) und dem untersuchten Gegenstand wird in der sogenannten Reflexive Grounded Theory (ebd.) weiterentwickelt, in der Resonanzen zum Forschungsfeld eine wichtige Rolle spielen. Diesen Ansatz greift Schatz auf, entspricht er doch in hohem Maße ihrer engagierten Identifikation mit dem Gegenstand (Schatz, 2023, S. 77). Der Forschungsverlauf wird transparent dargestellt, Präkonzepte und Vorarbeiten werden thematisiert (Schatz, 2023, S. 78–81). Das theoretische Sampling nutzt die Methode des ständigen Vergleichens, wobei sowohl ähnliche (fünf Interviews) als auch voneinander abweichende Fälle (weitere zwölf Interviews) einbezogen werden. Die Datenerhebung erfolgte in Form von leitfadengestützten Expert*inneninterviews mittels Videokonferenz oder Telefonat. Der Leitfaden steht im Anhang des Buches zur Verfügung. Die Transkription der Audiodateien erfolgte durch eine „im Diktatschreiben erfahrene Fachkraft mit kirchenmusikalischem Hintergrundwissen“ (ebd., S. 85), die in die Transkriptionsregeln und Verfahrensweisen eingearbeitet wurde. Da anschließend eine Überprüfung der Transkriptionen durch die Autorin erfolgte, ist dieses Vorgehen legitim. Auch eine weitere pragmatische Entscheidung ist durch einen Transparenzhinweis zu akzeptieren: Einerseits existieren vollständige Transkripte der Audiodateien, diese liegen jedoch nur dem Betreuer der Arbeit als separate MaxQDA-Projektdatei vor. Andererseits wurde eine datenschutzkonforme, anonymisierte Datei geschaffen, die als Grundlage für die anschließende Auswertung mit Hilfe der Software MaxQDA diente. Irritierend ist, dass im Buchtext mehrfach auf die separate Projektdatei explizit verwiesen wird („s. Anlage“, ebd., z. B. S. 81; S. 88), diese jedoch aus verständlichen Gründen nicht als Anlage zur Verfügung stehen kann. Auf S. 84 heißt es „vgl. MaxQDA-Projektdatei“. Auf S. 88 wird erläutert, dass „In-Dokument-Memos, Code-Memos, Dokument-Memos“ und freie Memos in der „MaxQDA-Projektdatei“ an unterschiedlichen Stellen angeheftet sind (ebd., S. 88), jetzt fehlt ein Verweis komplett. Für die Buchfassung der Dissertation wäre eine einheitliche Handhabung der Verweise hilfreich gewesen.

3. Ergebnisse der Studie

Mit der „bestmögliche[n] Erfassung des Fragmentarischen“ (1. Kor.13, 9–12, zit. nach Schatz, 2023, S. 89) wird der Ergebnisteil in zwei weiteren Kapiteln vorgestellt. Zunächst werden, gestützt auf außerordentlich lebendige und aussagekräftige Äußerungen der interviewten Personen (im Text mit I1–I17 abgekürzt), diejenigen Kontexte herausgearbeitet, in denen Kirchenmusik von, für und mit „Ältergewordenen“ (ebd., S. 119) stattfindet. Es wird aufgezeigt, dass Kirchenmusik stark mit den Veränderungsprozessen in der Gesellschaft, aber auch in der Kirche selbst verwoben ist. Das Arbeitsfeld Kirchenmusik und der Beruf Kirchenmusiker*in wird aus Sicht der befragten Expert*innen erläutert. Schatz identifiziert neun Rollen, die von hauptberuflich Tätigen in der Regel eingenommen werden: Person bzw. Persönlichkeit, Profimusiker*in bzw. Künstler*in, Kirchenmusik-Agent*in, Gemeindemusiker*in, Diakon*in bzw. Sozialarbeiter*in, Pädagog*in bzw. Andragog*in oder Geragog*in, Seelsorger*in, Multiplikator*in und Visionär*in (ebd., S. 109–119). Durch die aus dem Datenmaterial gewonnene Beschreibung dieser Rollen wird zu einem frühen Zeitpunkt der Untersuchung ersichtlich, wie hoch die Relevanz der Musikgeragogik für ausübende Kirchenmusiker*innen ist.

Im Anschluss (ebd., S. 120–136) geht es um die kausalen Bedingungen, aus denen heraus Kirchenmusik von, für und mit ältergewordenen Menschen entsteht. Die Kirchenmusik an sich, Identität, Lebenssinn, Lernen, Sozialleben und auch Wohlbefinden sind Motive, die Menschen in verschiedensten Phasen des Älterwerdens anstoßen, sich neu, wieder oder durchgehend mit Kirchenmusik zu beschäftigen. Neben direktem kirchenmusikalischen Engagement (beispielsweise im Ehrenamt) gibt es viele Menschen, die indirekt zum Förderer werden (zum Beispiel durch Mitwirkung in Gremien). Schatz bezeichnet die Gruppe der Über-60-Jährigen als „Kerngemeinde“ (ebd., S. 136), repräsentieren sie doch den vielleicht sichtbarsten Teil von Kirchengemeinden, was auch Konsequenzen für den Bereich der Kirchenmusik hat.

In einem sich anschließenden, sehr verdichteten Textabschnitt (ebd., S. 136–155) entfaltet Schatz „kontextuelle Relevanzen im Rahmen der Kirchenmusiker*in-Rollen“, die sich als Gesamtschau in einer komplexen Abbildung (ebd., S. 137) betrachten lassen. Als Beispiel möchte ich die Darstellung der Relevanz für den kirchlichen und kirchenmusikalischen Bildungsauftrag im Rahmen der Rolle als Pädagog*in, Andragog*in bzw. Geragog*in anführen. Bildungsaufgaben werden nur in wenigen Landeskirchen explizit benannt (ebd., S. 148), kein Wunder, dass die Interviewpartner*innen sich zunächst schwer tun mit diesem Handlungsfeld. Im Verlauf der Gespräche kommen jedoch viele Bildungsaspekte zur Sprache, die von Kantor*innen „natürlich“ (I10, 428, zit. nach ebd., S. 149) mitbedient und von Schatz folgendermaßen kategorisiert werden: theologische und christliche Bildung, (kirchen-) musikalische und kulturelle Bildung, Stimmbildung, körperliches Training, kognitives Training, Persönlichkeitsbildung bzw. soziale Bildung. Mit einer vorläufigen Beantwortung der Forschungsfrage (der Bestätigung von kontextueller Relevanz) endet das Kapitel zur Darstellung und Interpretation der Studienergebnisse.

In einem nachfolgenden Schritt modelliert Schatz nun das „Handlungsfeld Kirchenmusikgeragogik“, indem sie weitere Aspekte wie „Handlungen von musikgeragogisch arbeitenden Kirchenmusiker*innen“, „intervenierende Bedingungen sowie die Konsequenzen von Kirchenmusikgeragogik“ (ebd., S. 156) einbindet. Dieses Theoriemodell soll umfassend die Zusammenhänge im Handlungsfeld verdeutlichen und schlussendlich zu einer vollständigen Beantwortung der Forschungsfrage und Definition des Neologismus „Kirchenmusikgeragogik“ führen. Die aussagefähige Grafik (ebd., S. 158) zu Beginn dieses Buchabschnitts ist hilfreich, um diesen zweiten Schritt der Forscherin nachvollziehen und sich inhaltlich, auch im Zurückblättern, orientieren zu können. Auch wenn die Erarbeitung des gesamten Modells zentrales Anliegen der Autorin ist, sei hier erneut ein Beispiel für eine der herausgearbeiteten Dimensionen angeführt. Unter „Anlass zu musikgeragogischen Interaktionen“ finden sich spannende Äußerungen der beteiligten Kantor*innen, die überlegen, warum sie musikgeragogisch tätig geworden sind. So meint eine Person beispielsweise: „Die Seniorenkantorei ist die Truppe, die mir am meisten Spaß macht, weil mehr drin ist als drauf steht“ (I4, 351, zit. nach ebd., S. 159). Ein besonderes Augenmerk richtet Schatz auf die Konsequenzen, die kirchenmusikgeragogische Aktivitäten nach sich ziehen (ebd., S. 200–224), sodass die abschließende Beantwortung der Forschungsfrage (ebd., S. 224–226) sowohl kontextuelle als auch konsequenzielle Bedeutsamkeiten heranzieht.

4. Kritische Bewertung

Der Nachweis der vielfältigen Relevanzen der Musikgeragogik im Kontext von Kirche und Kirchenmusik (in ihren Ausdifferenzierungen auf S. 224–225 noch einmal zusammengefasst) gelingt der Autorin lückenlos. Die Definition des Neologismus „Kirchenmusikgeragogik“ („[…] ist Kirchenmusik von, für und mit Menschen im Dritten, Vierten und Fünften Alter“, ebd., S. 226–227) ist ebenso einfach wie schlüssig. Die Kernaussage findet sich für mich jedoch in einer zusammenfassenden, nachfolgenden Erläuterung ein wenig später im Text: Schatz benennt „Wertschätzung, Inklusion und Kompetenzorientierung“ als wesentliche Grundsätze von (Musik)geragogik, die in der Domäne der Kirchenmusik erweitert werden um „das kontextspezifische Prinzip der geistlichen Gemeinschaft, das Verkündigung der frohen Botschaft, Gottesdienst und Dienst am Nächsten einschließt“ (ebd., S. 226–227). Auch wenn ich zunächst skeptisch war, ob der Neologismus und eine weitere Teildisziplin der Musikgeragogik wirklich benötigt werden, konnte mich die Arbeit davon überzeugen. Barbara Metzger und Barbara Busch hatten sich bereits 2014 um eine terminologische Fassung der Begriffe rund um das Musizieren mit älteren Menschen bemüht und argumentiert, Begriffe wie „Instrumentalgeragogik“ oder „Elementare Musikgeragogik“ seien entbehrlich, da sie lediglich auf das Alter der Zielgruppe, nicht jedoch auf „vermeintliche“ didaktische Unterschiede (Metzer & Busch, 2014, S. 9) verwiesen. Die kontextspezifischen Besonderheiten im Bereich der Kirchenmusik sind ein starkes Argument für eine neue Begrifflichkeit. Schön wäre es gewesen, wenn Schatz an den Diskurs von Metzger und Busch angeknüpft hätte.

Das vorliegende Buch lässt sich, auch wenn es sich um eine komplexe Dissertation handelt, gut lesen. Es überzeugt durch klare Gedankenführung und eine präzise Sprache. Dass in der empirischen Studie methodisch und handwerklich sauber gearbeitet wurde, muss eigentlich nicht extra betont werden, dass jedoch auch Vorgehensweisen oder Teilergebnisse immer wieder in übersichtlichen Grafiken zur Verfügung gestellt werden, schon. Die Reihe „Musikgeragogik“ im Verlag Waxmann ist um ein wichtiges Buch reicher!

5. Ausblick

Schatz thematisiert in einem Teil ihres Schlusskapitels (Schatz, 2023, S. 231–243), wie das Handlungsfeld Kirchenmusikgeragogik zukünftig gestärkt und weiterentwickelt werden kann. Aus meiner Perspektive würde es sich sehr lohnen, intergenerative bzw. intergenerationelle Ansätze weiter zu verfolgen, wie es beispielsweise Eveline Unruh 2023 in ihrer jüngst verfassten Dissertation (Druck i. V.) unternimmt (s. hierzu auch Busch & Metzger, 2020). Interessant wäre sicherlich auch, wenn Strategien im Umgang mit altersbedingten Konfliktsituationen weiter ausgearbeitet werden würden – ein Teilbereich, der den Interviewpartner*innen von Schatz sehr am Herzen lag (Schatz, 2023, S. 161–169). Das Datenmaterial zeigt ebenfalls sehr deutlich, dass die Rolle von Bildung im Kontext von Kirchenmusik für viele Kantor*innen eher diffus ist, auch wenn ein Bildungsauftrag en passant erfüllt wird. Auch an dieser Stelle hat die Arbeit einen sehr guten Beitrag geleistet: in der Sichtbarmachung von Bildungsaspekten, aber auch in der klaren Forderung, dass diese in Aus- wie auch Weiterbildung stärker thematisiert werden sollten. Ein spannendes Feld ist umfassend beschrieben worden, jetzt liegt es in der Hand vieler engagierter praktizierender und forschender Kirchenmusiker*innen, daraus Gewinn zu ziehen!

Literaturverzeichnis
Breuer, F., Mückel, P. & Dieris, B. (2019). Reflexive Grounded Theory. Eine Einführung für die Forschungspraxis (4., durchgesehene und aktualisierte Auflage). Wiesbaden: Springer VS.
Bubolz-Lutz, E., Engler, S., Kricheldorff, C. & Schramek, R. (2022). Geragogik. Bildung und Lernen im Prozess des Alterns. Das Lehrbuch (2., erweiterte und überarbeitete Auflage). Stuttgart: Kohlhammer.
Busch, B. & Metzger, B. (2020). Generationenverbindende Gruppen. In M. Dartsch, C. Mayer und B. Stiller (Hg.), EMP-kompakt, Kompendium der Elementaren Musikpädagogik. Teil 1. Lexikon (S. 130–133). Esslingen, Innsbruck, Bern-Belb: Helbling.
Corbin, J. & Strauss, A.L. (2015). Basics of Qualitative Research. Techniques and Procedures for Developing Grounded Theory (Fourth Edition). Los Angeles: SAGE.
Deutsche Gesellschaft für Musikgeragogik (2019). Fachtagung Musikgeragogik „Musik – Alter – Spiritualität“ am 12.03.2019 (Tagungsprogramm), https://www.franz-hitze-haus.de/fileadmin/backenduser/download/flyer/19-403.pdf
Koch. K. (2017). Seniorenchorleitung. Empirische Studien zur Chorarbeit mit älteren Erwachsenen. Schriften des Instituts für Begabungsforschung in der Musik, Band 10, Frankfurt: LIT.
Metzger, B. & Busch, B. (2014). Elementares Musizieren mit älteren Menschen. Ein Aufgabenfeld für Musikpädagogen. Diskussion Musikpädagogik, Heft 62, 8–16.
Schatz, K. & Koch, K. (2021). Singen und Musizieren im Alter. Ergebnisse einer Untersuchung zur Kirchenmusikgeragogik. Musik und Kirche. Die Zeitschrift für Kirchenmusik, 3/21, 176–180.
Strauss, A.L. & Corbin, J. (1996). Grounded Theory: Grundlagen Qualitativer Sozialforschung. Weinheim: Beltz.
Unruh, E. (2023). Intergenerationelles Lernen in der Musikpädagogik. Ein begrifftheoretischer Modellentwurf. Dissertation, Druck in Vorbereitung.

Reinhild Spiekermann
Hochschule für Musik Detmold
Neustadt 22
32756 Detmold
E-Mail: reinhild.spiekermann@hfm-detmold.de

Forschungsschwerpunkte: Erwachsene im Instrumentalunterricht bzw. in der Kammermusik, Instrumentalgeragogik, Intergenerationelles Musizieren, Professionalisierung des Berufsfeldes von Instrumentalpädagog*innen