© Inken Kuntze-Osterwind

Ardila-Mantilla, Natalia

Bewegung in die richtige Richtung

Wie JeKits eine nachhaltige Wirkung erzielen kann (Teil 2)

Rubrik: musikschule )) DIREKT
erschienen in: üben & musizieren 6/2018 , musikschule )) DIREKT, Seite 08

Wie kann JeKits bleibende Eindrücke hinterlassen? Setzen wir die Gedanken der vergangenen Ausgabe fort und gehen auf zwei weitere Dimensionen der Nachhaltigkeit ein.1

3. Bleiben und Wandel – Wie JeKits Lehrkräfte, Schulen und Musikschulen verändert

Dieser Abschnitt steht unter der Heraklit zugeschriebenen Formel: „Nichts ist so beständig wie der Wandel.“ Ich sage es mal so: JeKi und JeKits haben bereits bleibende Eindrücke hinterlassen, sichtbare Spuren, mancherorts sogar Narben. JeKi war ein Erdbeben in der Musikschulwelt; JeKits ein starkes Nachbeben. Wie tief JeKi und JeKits die Musikschulen erschüttert haben, wie sehr sie die Fachwelt gespalten haben, lässt sich anhand der Schlagzeilen zu JeKi und JeKits in üben & musizieren gut be­obachten: „Fröhliche Stimmung, (zu) viele Instrumente“, „JeKi kann Methode haben“, „Ich bin äußerst pessimistisch“, „Euphorievorsprung“, „Musizieren im kunterbunten Dschungelorchester“, „Vom Funkenflug zum Strohfeuer?“, „Positives Potenzial im Tandem“, „Ernüchternde Ergebnisse“… Wir müssen uns das vergegenwärtigen: JeKits ist das größte Bildungsprogramm des Landes Nordrhein-Westfalen, ein Programm, das etwa jedes dritte Grundschulkind in NRW erreicht.2
JeKits hat die Grundschulen verändert. Es ist üblich geworden, Grundschülerinnen vormittags mit Cello, Flöte und Gitarre am Rücken auf dem Schulweg zu sehen. Und obwohl die Akzeptanz nicht allerorts gegeben ist, haben Musikschullehrkräfte in Grundschulen keinen Seltenheitswert mehr. Außerdem: Jedes dritte Grundschulkind in Nordrhein-Westfalen hat heute zumindest zwei Jahre lang Musikunterricht bei einer musikpädagogisch qualifizierten Lehrkraft in der Grundschule. Natürlich ist es ein Armutszeugnis, dass das erwähnt werden muss. Trotzdem: Es ist eine Verän­derung, von der viele Schülerinnen und Schüler, aber auch viele Lehrkräfte profitieren.
JeKits hat aber auch die Musikschulen verändert. Ein dafür symptomatisches Beispiel ist die Entwicklung des Gruppen­unterrichts an Musikschulen. Noch 2008 stellte Thomas Grosse in einer Untersuchung fest, dass der Gruppenunterricht in Musikschulen – allen Beteuerungen zur Bedeutung des gemeinsamen Musizierens zum Trotz – auf dem Rückzug sei: „Der Trend geht zur Einergruppe!“, schrieb er.3 Wie sieht das heute aus? Juliane Gerland hat die Daten der Musikschule Dortmund dazu ausgewertet und festgestellt, dass zwischen 2005 und 2012 die Anzahl der Schülerinnen und Schüler, die in einer Gruppe von vier oder mehr unterrichtet werden, enorm gestiegen ist: im Fach Gitarre z. B. um über 2200 Prozent, im Fach Violine um 14200 Prozent!4
Natürlich gab es auch vor JeKi Gruppenunterricht, Ansätze des gemeinsamen Musizierens von Anfang an und einen Inklu­sionsdiskurs in Musikschulen. Aber die Wucht, mit der JeKi eingeschlagen hat, die Dynamik, die es ausgelöst hat: Sie waren und sind gewaltig.
Auch auf der politischen Ebene haben JeKi und JeKits Spuren hinterlassen. Wolfhagen Sobirey beschrieb JeKi im Jahr 2012 als „eine Kehrtwende der Politik“.5 Und Bernd Smalla, stellvertretender Vorsitzender des Landesverbands der Musikschulen in Nordrhein-Westfalen, schreibt im Vorwort zur Publikation der JeKits-Akademie: „Der Schritt von JeKi zu JeKits war ein großer für die Landesregierung, für die JeKits-Stiftung und auch für die Musikschulen in NRW. Eine wenigstens ebensolche Tragweite hat er aber für die Lehrkräfte in Bezug auf das gemeinsame Musizieren […] Welch radikaler Paradigmenwechsel: Konnten wir uns bei JeKi noch auf unsere traditionelle Vorstellung stützen, die ersten Schritte der SchülerInnen auf dem Instrument im geschützten Raum des weitgehend instrumentenhomogenen Instrumentalunterrichts zu begleiten, erfordert das gemeinsame Musizieren von Anfang an nun eine völlige Neuorientierung von allen beteiligten Lehrkräften.“6
JeKi und JeKits haben uns alle herausgefordert, uns aus unserer Komfortzone herausgebracht: an erster Stelle die Lehrkräfte, aber auch die Schulen und Musikschulen; und auch – wenngleich etwas langsamer – die Politik und die Ausbildungsinstitutionen. JeKi und JeKits sind zu einem Stein im Schuh der Institutionen geworden: Sie haben sie mit ihren strukturellen und inhaltlichen Mängeln konfrontiert. Und genau damit macht uns JeKits zukunftsfähiger und letztlich nachhaltiger.
Viele dieser Themen standen schon lange auf der Agenda. Ohne JeKi und JeKits – glaube ich – hätten wir uns viel langsamer, womöglich auch zu spät bewegt. Es ist gut, dass wir einen intensiven Diskurs über Teilhabegerechtigkeit in der musikalischen Bildung führen (müssen); es ist gut, dass sich Lehrkräfte weiterbilden (müssen); es ist gut, dass Grundschulen überlegen (müs­sen), in welchem Raum ein Schüleren­semb­le vormittags musizieren kann. Natürlich sind wir weit vom Idealzustand entfernt, aber: Wir bewegen uns! Meiner Meinung nach sogar in die richtige Richtung.
Ein Beispiel dafür ist die JeKits-Akademie. Noch einmal Bernd Smalla: „[Es] war und ist […] uns als Landesverband gemeinsam mit der JeKits-Stiftung ein wichtiges Anliegen, die Kompetenzen der Lehrkräfte und deren Entwicklungs- und Innovationspotenzial zu bündeln und weiter herauszufordern […] Zu diesem Zweck ist mit der JeKits-Akademie ein völlig neues Format entstanden, das Entwicklung und Fort­bildung vereint und diese Aufgabe den im Prozess stehenden Lehrkräften anvertraut. […] Die TeilnehmerInnen aus bislang zwei Akademie-Jahrgängen gehen jetzt in die Multiplikation vor Ort und vertreten dort ihre jeweils gewonnenen Überzeugungen. Ihre Impulse werden sich über kurz oder lang im ganzen Land verbreiten.“7
Ich finde es beispielsweise bemerkenswert, welche Bedeutung dem Teamgeist und der kollegialen Zusammenarbeit in den in Teil 1 genannten Ratschlägen für JeKits-Orchesterleiterinnen beigemessen wird.8 Mir erscheint das bahnbrechend für die Institu­tion Musikschule – eine Institution, die in der Vergangenheit vom Einzelkämpfertum und kollegialem Wettbewerb geprägt war und vielerorts noch ist.
Allerdings: Viele Institutionen könnten sich deutlich stärker und viel radikaler verändern, und wenn wir uns eine nachhaltige, zukunftsfähige musikalische Bildungslandschaft wünschen, dann müssen wir viel mehr tun. Zu Beginn des ersten Teils meines Beitrags in der vergangenen Ausgabe habe ich ausführlich Anja Bossen zitiert.9 Und bei aller Kritik an ihren Aussagen – mit einer Sache hat sie recht: Natürlich muss es möglich sein, dass Kinder, die in JeKits die Lust am Musizieren entdeckt, ihr Wunschinstrument gefunden und für ihr Ausdrucksbedürfnis ein Ventil gefunden haben, diese Erfahrung fortsetzen können, und zwar so lange und so intensiv, wie sie sich das wünschen. Es muss möglich sein, dass sie Instrumentalunterricht weiter in Anspruch nehmen und sich musikalisch – sogar bis zum Niveau einer Hochschuleignungsprüfung – weiterentwickeln, in einem Ensemble weiterspielen, als Erwachsene wieder einsteigen und in ihrer Region Kon­zerte, Festivals und Workshops besuchen können.
Davon sind wir leider weit entfernt. In einem kürzlich erschienenen Artikel schildern Johanna Schie und Stefan Prophet – MusikschulleiterInnen in Nordrhein-Westfalen – die strukturellen Veränderungen, die der Wechsel vom vierjährigen JeKi zum zweijährigen JeKits mit sich gebracht hat. Sie berichten vom Einbruch der JeKits-Anmeldungen trotz Einrichtung von gezielten Folgeangeboten und machen auf die Vielschichtigkeit der Faktoren aufmerk­sam, die dabei eine Rolle spielen wie etwa Unterrichtsbeiträge, enge Zeitfenster, Rück­zug der Grundschulen, die sich ab dem dritten Jahr nicht mehr in der Mitverantwortung sehen, für manche Familien unüberbrückbare bürokratische Hürden und unterschiedliche finanzielle Möglichkeiten der Kommunen, die ab dem dritten Jahr für solche Programme eigenverantwortlich zuständig sind.10 Es gäbe also viele zu beseitigende strukturelle Barrieren, auch solche, die über die Grundschulzeit hinausgehen.
JeKits kann also meines Erachtens nur dann nachhaltige Wirkung erzielen, wenn es in einen Gesamtplan der musikalischen Bildung eingebettet ist, in welchem Top-Down- und Bottom-Up-Ansätze ineinandergreifen. In Bezug auf Bottom-Up-Ansätze möchte ich an dieser Stelle auf die zukunftsweisende Arbeit des Projekts „Eine Musikschule für alle“ (EMSA) aufmerksam machen: ein Kooperationsprojekt des Landesverbands der Musikschulen in NRW mit der Kölner Musikhochschule unter der Leitung von Stephanie Buyken-Hölker, Ursula Schmidt-Laukamp und Christine Stöger, in dem sowohl die Entwicklungsprozesse als auch die Ergebnisse von Kooperationen zwischen Musikschulen und Schulen in den Blick genommen und eine „dichte Verzahnung“ beider Institutionen mit dem Ziel der Ermöglichung individueller Bildungswege angestrebt werden.11 Ich fände es großartig, wenn JeKits-Musikschulen und -Grundschulen auch solche Wege gehen und gemeinsam, mit genug Zeit und mit einer professionellen Begleitung Konzepte für die Zeit nach JeKits entwickeln würden.
Was die Top-Down-Ebene betrifft, würde ich mir eine Landkarte musikalischer Bildung in Nordrhein-Westfalen wünschen, die gemeinsam von vielen Akteuren entwickelt und mit Leben gefüllt wird: eine Karte, die alle Übergänge und Schnittstellen gezielt in den Blick nimmt und Rahmungen dafür schafft. Es wäre z. B. wichtig, dass es Info-Stellen für JeKits-Schulen gäbe, die beratend Kindern und Eltern zur Seite stehen, wenn Kinder sich weiter musikalisch betätigen wollen.
Fazit: JeKits hat uns – Lehrkräfte, Grundschulen, Musikschulen und Musikhochschulen – bereits verändert und uns damit wahrscheinlich nachhaltiger gemacht. Wir werden uns aber weiter verändern müssen, und diese Veränderung muss weit über die Implementierung von JeKits hinausgehen.

4. Bleiben oder gehen? – Umgang mit JeKits-Ressourcen

Ich habe in diesem Beitrag die Forderungen formuliert, dass Lehrende
– einen ästhetisch ansprechenden Unterricht gestalten,
– im Unterricht stets körperlich präsent und fantasievoll bleiben,
– einen empfänglichen und anschlussfähigen Unterricht gestalten,
– ihren Unterricht gemeinsam mit Tandem­lehrkräften und Schülerinnen planen,
– sich offen auf einen zieloffenen Veränderungsprozess einlassen und
– mit Bottom-Up-Initiativen vor Ort lokale Landkarten musikalischer Bildung entwickeln.
Und dann muss ich denken: im Ernst? Mit einem befristeten Honorarvertrag und Nied­riglohn, ohne irgendeine Form institutioneller Unterstützung? Wie kann man das von Lehrkräften verlangen? Ist das nicht schlichtweg unverantwortlich?
JeKi kam sehr schnell. Die Schritte, die manche Lehrkräfte in den vergangenen Jahren machen mussten, waren gewaltig: Die Anforderungen an Berufseinsteiger sind gestiegen, die soziale Absicherung ist enorm gesunken. Ist es nicht wahrschein­licher – und auch nachvollziehbar –, dass sich aktive und angehende Musikschullehrkräfte die Frage stellen: Soll ich bleiben oder gehen? Ist das überhaupt ein Job für mich? Nachhaltigkeit hat auch mit dem schonenden Umgang mit Ressourcen zu tun. Wenn wir davon ausgehen, dass Lehrkräfte – ihre Kompetenzen, ihre Kreativität, ihr Engagement – eine zentrale Ressource des musikalischen Bildungssystems darstellen, sollten wir uns dann nicht die Frage stellen, wie schonend JeKits-, Grundschul- und Musikschulverantwortliche mit dieser Ressource umgehen?
Der Musikpädagoge und Coach Bernd Dahl­haus schreibt in üben & musizieren: „Die Situation ist insofern paradox, weil sich einerseits die JeKi-Honorarkräfte (berechtigt) Sorgen um ihre langfristige finanzielle Existenz machen […], gleichzeitig aber die Teilnahme der Musikschulen an JeKits das Überleben der Musikschulen sichern oder zumindest wahrscheinlicher ma­chen wird: Musikschulen müssen bei JeKits mitmachen und es ist zu befürchten, dass sie dadurch gleichzeitig dem ‚Musikschullehrer-Prekariat‘ Vorschub leisten.“12
JeKits kann nur nachhaltig sein, wenn die Bedürfnisse aller Beteiligten – auch der beteiligten Lehrkräfte – ernst genommen wer­den. Das ist momentan nicht der Fall. Nach den Erhebungen der Fachgruppe Musik in ver.di arbeiteten im Jahr 2017 61,5 Prozent der Musikschullehrkräfte in Nordrhein-Westfalen als freie Mitarbeiter, mit steigender Tendenz.13

All diese Menschen arbeiten unter prekären Verhältnissen und sind von Armut – besonders von Altersarmut – bedroht. Tho­mas Wagner fragt in einem auf der ver.di-Website veröffentlichten Text: „[Ist] die Arbeit an einer Musikschule nur ein schönes Hobby?“14 Und obwohl der Verband deut­scher Musikschulen immer wieder auf die Relevanz von stabilen Arbeitsverhältnissen im Musikschulbereich hinweist15 und die Politik darauf pocht, dass Musikschulen wichtig seien, bleiben die Verhältnisse für Lehrkräfte seit Jahren untragbar und werden sogar schlechter.
Ich möchte aber nicht nur über ökono­mische und soziale Bedürfnisse sprechen, sondern auch über emotionale. In zwei bemerkenswerten Artikeln in üben & musizieren hat Bernd Dahlhaus dies sehr gut auf den Punkt gebracht. Ich zitiere aus ­einem davon: „Der zweifellos notwendige Austausch über Sach- und Qualitätsfragen erscheint mir mehr als eine Art Oberflächenphänomen, bei dem das, was die beteiligten Menschen […] eigentlich bewegt, nur andeutungsweise zur Sprache kommt. […] Ich möchte anbieten, die Wortmeldun­gen der (JeKi-)Lehrer statt als Ausdruck von Berufsbequemlichkeit, Veränderungswiderwillen, als Unzufriedenheit per se oder gar als Inkompetenz als wertvolle Informationen über berechtigte und anerkennenswerte Bedürfnisse zu beschreiben.“16
Welche Bedürfnisse sind damit gemeint? Lehrende in JeKits haben dieselben Bedürfnisse, die auch Schülerinnen und Schü­ler haben, wenn sie sich auf eine neue Situation einstellen und sich etwas Neues aneignen sollen: stabile (Arbeits-)Beziehungen, Wertschätzung und Anerkennung und die Berücksichtigung der eigenen Bedürfnisse, Wünsche und Ziele. Aber auch die Leitungen haben Bedürfnisse, wie etwa dass die Mitarbeiter sich proaktiv mit kulturellen und gesellschaftlichen Entwicklungen auseinandersetzen und, anstatt einem alten Berufsbild nachzutrauern, ein neues, zeitgemäßes mit entwickeln.17
Also: Wenn JeKits nachhaltige Wirkung erzielen soll, wenn Musikschullehrkräfte bei JeKits engagiert, konstruktiv und zukunfts­orientiert bleiben und eine solche Nachhaltigkeit möglich machen sollen, wenn Hochschulabsolventinnen den Weg in die Musikschule einschlagen und noch frische­ren Wind mitbringen sollen, dann müssen alle Verantwortlichen – ohne sich gegenseitig die Verantwortung hin und her zu schieben – dafür sorgen, dass sie abgesichert sind und in einer lernfördernden Um­gebung arbeiten können.
Und mit dieser Forderung und der Erinnerung daran, dass diese vier „Dimensionen des Bleibens“ in einem engen Zusammenhang stehen, möchte ich diesen Beitrag schließen.

1 Dieser Beitrag ist die überarbeitete Fassung eines Vortrags, den ich am 8. März 2018 im Rahmen des JeKits-Praxistags in der Kölner Musikhochschule gehalten habe. Der erste Teil erschien in der vo­rigen Ausgabe von musikschule )) DIREKT (Heft 5/2018). Ein Transkript des Vortrags ist im JeKits-Ma­terialpool zu finden, https://materialpool.jekits.de/ category/inhaltliche-impulse (Stand: 12.7.2018).
2 vgl. www.jekits.de/informationsfilm (Stand: 12.7.2018).
3 Thomas Grosse: „Kompetenzmangel Gruppenunterricht? Neues vom Gruppenunterricht: Der Trend geht zur Einergruppe!“, in: üben & musi­zieren 5/2008, S. 6-11.
4 vgl. Juliane Gerland: „Inklusive Regel statt exklusiver Ausnahme?! Inklusive Entwicklung von Musikschulen und Professionalisierung der Lehrkräfte“, in: üben & musizieren 1/2016, S. 13.
5 Wolfhagen Sobirey: „Rein und raus. Welche Voraussetzungen braucht JeKi zum Gelingen?“, in: üben & musizieren 2/2012, S. 23.
6 Bernd Smalla: „Vorwort des stellvertretenden Vorsitzenden des Landesverbands der Musikschulen in NRW“, in: JeKits-Stiftung (Hg.): Vom Lauern auf den Moment. Praxisimpulse, Reflexionen und Schlüsselfragen aus der Arbeit der JeKits-Akademie. Unter Mitarbeit von Sara Schneider und Martin Theile, Bochum 2017, S. 7.
7 ebd., S. 8.
8 vgl. JeKits-Stiftung: Ratschläge für angehende JeKits-OrchesterleiterInnen, 2015, https://materialpool.jekits.de/ratschlaege-fuer-angehende-jekits-orchesterleiterinnen (Stand: 28.2.2018).
9 siehe Natalia Ardila-Mantilla: „Bleibende Eindrücke hinterlassen. Wie JeKits eine nachhaltige Wirkung erzielen kann (Teil 1)“, in: musikschule )) DIREKT 5/2018, S. 6.
10 vgl. Johanna Schie/Stefan Prophet: „,Wir ver­lie­ren die Kinder…‘. Die Kontinuität nach dem zwei­ten JeKits-Jahr ist gefährdet“, in: musikschule )) DIREKT 6/2017, S. 10 f.
11 vgl. www.lvdm-nrw.de/arbeitsbereiche/eine-musikschule-fuer-alle (Stand: 11.10.2018). Siehe auch Stephanie Buyken-Hölker/Ursula Schmidt-Laukamp/Christine Stöger: „Eine (Musik)Schule für alle. Ein Projekt der Hochschule für Musik und Tanz Köln mit dem Landesverband der Musikschulen NRW“, in: üben & musizieren 4/2018, S. 48-50.
12 Bernd Dahlhaus: „Gemeinsam, gerecht, gebil­det? Von JeKi zu JeKits: ein Programmwechsel mit der Lupe betrachtet, Teil 2“, in: üben & musizieren 3/2015, S. 42 f.
13 Jürgen Simon: Einkommenssituation und Ar­beitsbedingungen von Musikschullehrkräften und Privatmusiklehrern 2017. Ergebnisse der Umfrage der Fachgruppe Musik der ver.di von Juli 2017 – September 2017, hg. von Vereinte Dienstleistungs­gewerkschaft (ver.di), S. 16, https://musik.verdi.de > Musikschulen > Umfrage > Umfrage 2017 | Er­gebnisse (Stand: 11.10.2018).
14 Thomas Wagner: „Eigentlich? Musikhonorarkräfte sollten sich wehren“, 2015, https://musik. verdi.de/themen/nachrichten/++co++bb1d6bec-7955-11e5-a9d2-525400248a66 (Stand: 4.3.2018).
15 2011 schrieb z. B. Winfried Richter, damaliger Bundesvorsitzender des VdM: „[Die Arbeit von Musikschullehrkräften setzt] ein hohes Maß an künstlerischem und pädagogischem Können und Engagement voraus. Da diese Qualitäten in einem kontinuierlichen Unterricht zielführend genutzt werden müssen, bedarf es sozialversicherungspflichtiger Angestelltenverhältnisse. Das ist aus der Sache heraus für mich und den VdM ein Credo“. In: Christoph Schulte im Walde: „Musikschullehrkräfte sind keine Lückenbüßer. Im Gespräch mit Winfried Richter, Bundesvorsitzender des Verbands deutscher Musikschulen“, in: üben & musizieren 4/2011, S. 47.
16 Bernd Dahlhaus: „JEgliche Kompetenz Integrieren. Zum Stand der Diskussion über das Projekt ‚Jedem Kind ein Instrument‘ und zur (zukünftigen) Musikschularbeit“, in: üben & musizieren 3/2010, S. 50.
17 vgl. ebd., S. 50-52.