Nimczik, Anna Catharina

„Das Lehren lernen“

Ein Symposium an der Universität der Künste Berlin nahm die Historie der Instrumental- und Gesangpädagogik in den Blick

Rubrik: Bericht
erschienen in: üben & musizieren 6/2021 , Seite 58

Nachhaltige instrumental- und gesangspädagogische Arbeit beansprucht umfassende fachliche, künstlerische, pädagogische und soziale Kompetenzen. Sie erfordert, sich immer wieder neu auf Lernende in ihrer Individualität und mit ihren subjektiv geprägten Zielen und Bedürfnissen einzulassen. Vor dem Hintergrund eines anspruchsvollen und bewegten Berufsbildes von Instrumental- und Gesangslehrenden gilt, dass die Anforderungen an sie einer breitgefächerten professionellen Ausbildung bedürfen, deren Ausrichtung durch die jeweilige gesellschaftlich-kulturelle Gegenwart geprägt wird. Welche Rolle spielen historische Erfahrungen und musikpädagogische Konzepte? Wie lassen sich auf dieser Basis Brücken zur heutigen Berufsausbildung und Unterrichtspraxis schlagen?
Um diese Kerngedanken und Fragen kreiste das Symposium „Das Lehren lernen“, das Mitte Oktober an der Universität der Künste Berlin in Kooperation mit dem Sophie Drinker Institut Bremen und der Internationalen Leo-Kestenberg-Gesellschaft stattfand. Die Tagung lieferte schwerpunktmäßig einen kritisch reflektierenden Rückblick, gleichzeitig aber auch Perspektiven für die Ausbildung von Instrumental- und Gesangslehrenden und ihre Berufspraxis.

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