Sedaye-Vatan, Cewil / Andrea Welte / Franziska Wientges

Musizieren ­vernetzt!

Der 1. Instrumentalpädago­gische Fortbildungstag an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover möchte die Zusammenarbeit mit den Musikschulen verstärken

Rubrik: Bericht
erschienen in: üben & musizieren 6/2018 , Seite 40

Kooperationen zwischen Musikschulen und Hochschulen existieren häufig auf der Ebene von Praktika, Unterrichtsbesuchen und gemeinsamen Projekten. Eine Zusammenarbeit im Bereich der Fortbildung, wie sie mit dem 1. Instrumentalpädagogischen Fortbildungstag – ausgerichtet vom Landesverband niedersächsischer Musikschulen in Kooperation mit der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover – realisiert wurde, ist noch Neuland. Dabei bietet eine solche Fortbildung, die mit der Ausbildung von Studierenden verknüpft ist, die Chance, studentische Initiativen und Fragen mit Erfahrungen und Reflexionen aus der langjährigen Unterrichtspraxis zu verknüpfen und zukunftsweisend gemeinsam Kompetenzen und Visionen zu entwickeln.
Es war ein schönes Signal, dass die Veranstaltung gemeinsam eröffnet wurde von ­Susanne Rode-Breymann, Präsidentin der Hochschule, Sigrid Neugebauer-Schettler, Vorsitzende des Landesverbands niedersächsischer Musikschulen, und Andrea Welte, Professorin für Musikpädagogik und Sprecherin des Studiengangs Künstlerisch-pädagogische Ausbildung an der Hannover’schen Hochschule. Im Grußwort der Präsidentin wurde deutlich, dass die Hochschule soziale Verantwortung, Qualität in der musikalischen Bildung und Berufsorientierung der Studierenden sehr wichtig nimmt; mit einer gemeinsamen Initiative wie mit diesem Tag wollen die niedersächsischen Musikschulen und die Hochschule dazu beitragen, die Identität und Vernetzung in der Musikschularbeit zu befördern, um auch in Zukunft die bestmögliche musikalisch-kulturelle Bildung für Kinder, Jugendliche und Erwachsene zu ermög­lichen.

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