Böger, Claudia

Vom hörbaren und nicht hörbaren Unterschied

Warum „Unschärfen“ beim Üben und Musizieren unumgänglich sind

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: üben & musizieren 3/2006 , Seite 32

Der erlebte Eindruck ist etwas anderes als dasjenige, was objektiv physikalisch vorliegt. Mit der Ausführung einer Bewegung übermitteln sich uns vielfältige Qualitäten, die unter anderem in der Wahrnehmung eines „guten Gefühls“ liegen. Beim Betrachten eines sportlichen Geschehens wie beim Erleben eines musikalischen Vortrags kann es uns gleichermaßen widerfahren, dass wir uns in einen für unser Empfinden runden Bewegungsablauf oder ein wohlklingendes Musikstück hineingezogen fühlen und ganz in der Sache aufgehend das jeweilige Agieren verfolgen. Dass dieses Gefühl uns jedoch auch trügen kann, zeigt ein kurzes Beispiel aus der Praxis.

 

 

 

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