Borovnjak, Barbara / Magdalena Krinner

Konstruktive Herangehensweise

Das Symposium „Challenge accepted“ an der Kunstuniversität Graz widmete sich den Herausforderungen im Berufsalltag von Instrumentallehrkräften

Rubrik: Bericht
erschienen in: üben & musizieren 3/2016 , Seite 39

Es ist ein Anliegen der Kunstuniversität Graz, eine enge Verknüpfung von Theorie und Praxis nicht nur zu denken, sondern auch zu leben. Seit der Übernahme der Professur für Instrumental(Gesangs)pädagogik durch Silke Kruse-Weber wurden bereits einige Symposien durchgeführt, um Instrumental- und GesangspädagogInnen aus Wissenschaft und Praxis die Möglichkeit für fachlichen Austausch zu bieten. Nachdem 2011 der Umgang mit Fehlern, 2012 die Vielfalt des Musizierens, 2013 die Musikergesundheit zwischen Traum und Wirklichkeit sowie 2015 die Wissenschaft in der IGP in den Blick genommen worden war, standen 2016 die komplexen Herausforderungen im Berufsalltag von Instrumentallehrkräften im Mittelpunkt.
Solange SchülerInnen den Unterricht motiviert besuchen, regelmäßig üben und alles in gewünschten Bahnen verläuft, kann der Beruf Instrumental- bzw. GesangslehrerIn sehr erfüllend sein. Was geschieht jedoch, wenn unerwartete Probleme auftreten? Wenn man es mit verhaltensauffälligen Schülern zu tun hat oder mit Problemen und Beschwerden von Seiten der Eltern, die nicht in den Griff zu bekommen sind? Wenn Mobbing zwischen den SchülerInnen oder unter KollegInnen betrieben wird? Wenn man unglücklich mit dem eigenen Unterrichten ist und nicht genau weiß, wie man es ändern soll? Oder wenn man (nicht) bemerkt, dass man selbst kurz vor einem Burnout steht?

Lesen Sie weiter in Ausgabe 3/2016.