Luise Pusch

Deutsch als Männersprache

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: üben & musizieren 5/2002 , Seite 30

Die Sprache gilt als Spiegel der Realität. Umso bedenklicher ist die Tatsache, wie stark das Deutsche de facto von patriarchalischen lexikalischen wie grammatischen Konstruktionen durchsetzt ist. Warum spricht niemand von der männlichen Studentin und warum wird die weibliche Form oft als minderwertig empfunden? Die – oft unbewusste – Deklassierung des Femininums zeigt Luise F. Pusch, Professorin für Sprachwissenschaften, in ihrem Buch „Das Deutsche als Männersprache“ (1984), aus welchem hier Auszüge zusammengestellt sind.

 

 

 

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