Twelsiek, Monika

Auf ins nächste Jahrtausend!

Instrumentalpädagogik als Schlüsselkompetenz einer künftigen Gesellschaft

Rubrik: Aufsatz
erschienen in: üben & musizieren 2/2000 , Seite 30

Monika Twelsiek ist Fachleiterin für Tasteninstrumente an der Rheinischen Musikschule Köln und Dozentin für Klavierpädagogik an der Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf.

Die letzten Jahre eines Jahrhunderts, eines Jahrtausends gar, sind – neben einer aktuell besonders durch die Medien gepuschten, diffusen Erwartungshaltung – geprägt von irrationalen Ängsten und Weltuntergangsfantasien. Das typische Lebensgefühl des Fin de siècle ist das der Dekadenz. Endzeitstimmung macht sich breit, Kulturpessimismus durchweht zu Ende aller Jahrhunderte das Klagelied der so genannten Intelligenz. In der Zunft der Musiker und Musikpädagogen herrscht Ratlosigkeit und Depression schon seit geraumer Zeit. Gründe für die allgemeine Verunsicherung sind bekannt: Kulturetats werden gekürzt, Orchester fusionieren, Kollegien von Musikschulen und -hochschulen verharren eingefroren im Einstellungsstopp.

Künstlerisch-qualitatives und kommerziell-quantitatives Denken stehen sich im Zenit des Kapitalismus scheinbar unversöhnlich gegenüber, zermürbende Schaukämpfe zwischen künstlerisch und politisch Verantwortlichen sind an der Tagesordnung. Das “Bürgertum” fungiert nicht mehr selbstverständlich als tragende Schicht eines Kultur- und Konzertlebens, dessen Rituale des 19. Jahrhunderts vielen ausgehöhlt und museal erscheinen. Die Musiker und Musikerinnen selbst erfasst Zweifel am wenig hinterfragten Kanon “klassischer” Werke, am Wert der mehr oder weniger perfekten Reproduktion von Kunstwerken im Zeitalter der perfekten Reproduzierbarkeit. Die Musikszene präsentiert sich in verwirrender Vielfalt und zersplittert die Gesellschaft in einzelne Gruppen. Musikstile und -kulturen durchdringen sich, der Zusammenhalt durch gemeinsame kulturelle Wurzeln und gemeinsamen Geschmack ist nicht mehr selbstverständlich.

Eine bisher nicht gekannte Mobilität und die Auflösung gewohnter Strukturen wirken auf eine auf Stetigkeit und langsames Wachsen angelegte Pädagogik verwirrend und ängstigend. Man schwankt zwischen Scheuklappendenken (“lieber nichts tun, wird schon alles wieder gut”) und wilder Experimentierwut (“erst mal alles ändern, wird schon irgendwie gehen”). Gute methodisch-didaktische Ideen, seit Jahren in Fachzeitschriften formuliert, scheitern an der Trägheit der Apparate und erreichen kaum noch eine verunsicherte Basis, die sich in ihrer beruflichen Identität und in ihrer materiellen Existenz gleichermaßen bedroht fühlt.

Ängste lähmen und verstellen den Blick auf Möglichkeiten und Chancen. Bleibt uns wirklich nur der Rückzug in den Elfenbeinturm? Überlassen wir unser musikpädagogisches Feld resignierend marktschreierischen “Edutainern” und “Event-Verkäufern”? Bietet nicht gerade unsere so heftig bewegte, schillernde gesellschaftliche Landschaft der Musikpädagogik ganz eigene Möglichkeiten? – Zeichen dafür gibt es genug: – Die Kunst der Kommunikation, genuine Fähigkeit der Pädagogik, wird zur Zeit als Schlüsselqualifikation neu entdeckt und hoch gehandelt. Die Fähigkeit, auf Menschen zu- und mit Menschen umzugehen, gilt als Schlüssel zum Erfolg (und als Defizit vieler Manager). Pädagogisch-künstlerische Qualifikation, Sensibilität für Zwischentöne wird in Stellenanzeigen ausdrücklich gewünscht. Neue Berufsbezeichnungen schießen aus dem Boden: “Moderator”, “Mediator”, “Persönlichkeitstrainer”, “Cultural Assistant”, “Fund-Raiser” heißen die neuen Dienstleister der Wirtschaft. Die University of Indianapolis bietet seit neuestem ein Studium der “Philanthropie”, die Ausbildung zum professionellen Menschenfreund. Die “kreative Dienstleistung” ist das Berufsbild der Zukunft.

– In einer Zeit, in der Produktionsprozesse weitgehend automatisiert sind, wird Energie frei für “Muße”, für die Beschäftigung des Menschen mit sich selbst. Wie in keiner Zeit vorher werden die Erforschung der eigenen Persönlichkeit und der Entwurf der eigenen Biografie zum zentralen Lebensthema des Einzelnen.

Schnelle Hilfen für das Ego-Management gibt es genügend: Lifestyle-Magazine, Fitness- und Wellness-Center helfen Körper und Persönlichkeit zu “designen”. Literatur über Selbsterfahrung füllt die Büchertische, Lebenshilfe-Rezepte boomen. Extremsportarten befriedigen die Lust am Austesten der eigenen Grenzen. Auf der Suche nach Gemeinschaftserleb-nissen hetzen Menschen von Event zu Event. Eine Sonnenfinsternis, bei der die Mehrheit durch Wolken und Regen nichts sieht, wird zum Massenerlebnis hochstilisiert.

Doch gelingt die Hochglanz-Version des eigenen Lebens meistens nur unvollkommen; eine anfängliche Euphorie, die die Fastfood-Sinnangebote begeistert annahm, ist zunehmend einer Katerstimmung gewichen. Die Sehnsucht nach einer selbstbestimmten Beschäftigung, die zur eigenen Mitte führt, nach einer Langsamkeit, die den Menschen zu sich selbst kommen lässt und in der Gemeinschaften wachsen können, nach handwerklich-künstlerischen Tätigkeiten, die Kopf, Herz und Hand gleichermaßen einschließen, ist geblieben. Die Zahl der Anmeldungen an Musik- und Kunstschulen spricht für sich: An der Rheinischen Musikschule in Köln warten zur Zeit im Fach Klavier 150 Kinder und Erwachsene auf einen Unterrichtsplatz. Der Umgang mit Menschen durch das Medium Kunst stößt ins Zentrum der gegenwärtigen gesellschaftlichen Bedürfnisse.

– Der inhaltlichen Ausgestaltung des Faches Musikpädagogik bieten sich Möglichkeiten wie zu keiner Zeit vorher. Die Vielfalt der kulturellen Angebote in unserer vernetzten Welt ist verwirrend, aber auch verlockend. Für eine Pädagogik, die selbstbewusst und neugierig über Zäune blickt, die eintaucht in andere Kulturen und andere Künste und Wissenschaften, die die unterschiedlichsten Stilrichtungen in sich aufnimmt, die Mut hat zum unkonventionellen Umgang mit Körper, Instrument und Musik, wird der Medienkosmos zum Schlaraffenland.

Als Vision entsteht das Profil eines lebendigen Menschen und universalen Pädagogen, der aus dieser Fülle zu schöpfen weiß, sie an seine Schüler weitergibt und ihnen hilft, sich darin zu orientieren. In einer gesellschaftlichen Landschaft, die nach fachlich fundierter, fantasievoller Dienstleistung ausdrücklich verlangt, könnte ein solch differenziertes Profil ein hochaktuelles Profil der Zukunft sein. Gemeinsam mit StudentInnen der Instrumentalpädagogik an der Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf habe ich versucht, das farbige Profil eines solchen Pädagogen/einer solchen Pädagogin mit allen Facetten der Persönlichkeit zu entwerfen. Die Beschreibung hat die Form einer Check-Liste, man kann sie zur Erstellung eines persönlichen Profils verwenden.

Die Eigenschaften und Fähigkeiten lassen sich unter verschiedenen Aspekten kategorisieren:

– Beleuchtung der eigenen Person

– Wirkung auf andere Menschen

– Fachkompetenz im weiteren Sinne (z. B. Sprachkompetenz, Körperausdruck)

– musikalische Kompetenz.

Beschrieben wird eine Lehrkompetenz, die eine musikalisch-künstlerische Kompetenz selbstverständlich voraussetzt, sich aber nicht in ihr erschöpft, eine künstlerische Kompetenz, die vom Super-Spezialisten zum universalen Musiker zurückkehrt. Dass die allgemein menschlichen Eigenschaften vor den fachlichen, spezifisch musikalischen rangieren, ist kein Zufall, entscheiden sie doch weit häufiger über die Akzeptanz eines Lehrers oder einer Lehrerin. Man mag es bedauern, aber in der Praxis ist die Kündigung trotz musikalisch hoher Kompetenz bei menschlich hilflosen LehrerInnen häufig. Dagegen bleiben SchülerInnen oft gern bei menschlich attraktiven LehrerInnen, auch wenn sie nicht zu den musikalischen Größen ihrer Zunft gehören.

Die einzelnen Begriffe der Liste sind nicht scharf gegeneinander abgegrenzt, sie überschneiden sich und bedingen einander. So wie im Kunstwerk alle Parameter ineinander greifen, offenbart sich auch das Lehren als dynamischer künstlerischer Prozess.

Wer die Liste als persönlichen Fragebogen zur Erstellung seines Profils benutzen möchte, kann dies – ernsthaft oder spielerisch – nur individuell tun: Die Reihenfolge der Parameter lässt sich verändern, Begriffe können hinzugefügt, Schwerpunkte gesetzt werden. Auch vordergründig schicksalhafte Eigenschaften und Fähigkeiten sind veränderbar und lassen sich “üben”. Einzelne Begriffe seien schlaglichtartig beleuchtet.

Selbstbewusstsein, Selbstkonzept

Die Achtung, die jemand für sich selbst empfindet, ist bedeutend für sein gesamtes Empfinden und Verhalten und für den Umgang mit anderen. Lehrer, die sich in ihrer Selbsteinschätzung unsicher sind, sich als verhinderte Instrumentalisten sehen und sich als künstlerisch gescheitert erleben, sind ihren Schülern schwierige Partner. Eigene Angst und Unsicherheit äußert sich im Unterricht als Gleichgültigkeit oder Aggression. Fragen, die ins Zentrum der eigenen Lehrerpersönlichkeit führen sind z. B.:

– Welche Bedeutung hatten Eltern und Lehrer (Instrumentallehrer) für mein Selbstwertgefühl?

– Wie habe ich meinen eigenen Unterricht (als Kind, als Student) erlebt?

Welche glücklichen, welche traumatischen Erfahrungen gab es?

– Empfinde ich das Unterrichten als Behinderung meiner eigenen künstlerischen Entwicklung oder als eigenwertige künstlerische Tätigkeit, die meine persönliche künstlerische Entwicklung fördert?

– Welchen Stellenwert hat das Unterrichten in meinem gesamten Lebenskonzept?

– Habe ich in meinem Leben, beim Unterrichten das Gefühl der Stagnation, sehe ich mich in der “Sackgasse” oder gibt es Zukunftsperspektiven?

– Gäbe es andere Berufe, die ich ergreifen würde, wenn ich neu anfangen könnte?

– Gibt es Glücksmomente in meinem Leben, in meiner Lehrtätigkeit und was sind die Bedingungen dafür?

Kreativität, Fantasie

Kunst bietet die Möglichkeit, verschiedene Versionen von Wirklichkeit spielerisch zu erproben. Eine “künstlerische Existenz” erschöpft sich nicht im Instrumentalspiel und im Unterricht, sie kann bedeuten:

– Dinge, Orte, Handlungen aus ungewohnter Perspektive immer anders zu beleuchten, die Magie in ihnen zu entdecken

– das Spiel, Wesen der Kunst, zur Lebenshaltung zu machen

– Formen der Begegnungen von Menschen als Inszenierungen zu sehen

– das Instrument als Spielfeld, als Dramen-Bühne, als mathematisches Rätsel, als philosophisches Glasperlenspiel mit allen Bereichen des eigenen Lebens zu verbinden. Fantasievolles Denken und Handeln zeigt sich in allen Lebensformen, Spielen und Lehren sind nur ein Teil davon.

Verhältnis zum eigenen Körper, Sinnlichkeit

Das Leben mit allen Sinnen, das Zulassen der animalischen Elemente der Persönlichkeit, das Wahrnehmen und Annehmen des eigenen Körpers ist durch die jahrelange Einsamkeit am Instrument, durch die bewusste Kontrolle von Bewegungen, Gedanken, Gefühlen beim Instrumentalspiel vielfach bedroht. Erst wer lernt, die Freude am Schmecken (“Wie schmeckt eigentlich ein Apfel frisch vom Baum?”), am Riechen (“Wie duftet eine südliche Landschaft?”) am bewussten Hören (“Was klingt, wenn man ,nichts’ hört?”), am Sehen, am Fühlen neu zu empfinden, findet Bilder, Vergleiche, Farben zur Beschreibung von Bewegungen, Gefühlen, Musik. Im (Wieder)Entdecken der eigenen Sinnlichkeit nähert man sich – oft über den Schlüssel der eigenen Kindheit – der kindlichen Vorstellungswelt.

Echtheit, Glaubwürdigkeit

Die Begriffe klingen etwas altmodisch und “moralin”. Mit Recht hat eine Generation starre Rituale, verknöcherte Strukturen, sinnentleerte Institutionen als verlogen entlarvt und abgeschafft; geblieben ist ein Vakuum. Junge Menschen sehnen sich nach Eltern mit glaubwürdigen Erziehungs- und Lebenskonzepten, nach einem Instrumentallehrer,

– der selbst Freude an Musik hat und dies auch im Unterricht zeigt

– der Üben nicht nur in ständiger Litanei verlangt, sondern selbst übt

– der sich nicht hinter einer Maske versteckt, sondern in seinen Reaktionen und Äußerungen glaubwürdig ist

– der zum “Vorbild” taugt, an dessen Bild sich das eigene Leben orientieren kann.

“Autorität” wahrzunehmen ist anstrengend und erfordert Mut und Konfliktfähigkeit, es ist aber auch die Möglichkeit einem Menschen zu zeigen, dass man es ernst mit ihm meint.

Mimik und Gestik – Sprache und Stimme

Die Möglichkeit, Unterrichtsgeschehen durch Mimik und Gestik, durch Sprach- und Stimmmodulation zu beeinflussen, ist erst in letzter Zeit bewusst gemacht und in der Fachliteratur thematisiert worden. Die Bedeutung des Gestischen und des Stimmklangs kann aus verschiedenen Gründen nicht hoch genug angesetzt werden:

– Gestik und Stimmmodulation sind bei der Übermittlung einer Botschaft wichtiger als deren Inhalt.

– Durch Gestik lässt sich das Spiel des Schülers, ohne durch sprachliche Anweisungen akustisch unterbrochen zu werden, formen, choreografieren, begleitend dirigieren.

– Musik selbst drückt sich in Gesten aus, sie ist selbst tänzerische, sprachliche, theatralische Geste.

– Die Geste als konzentrierteste Zuordnung von Bewegung und Bedeutung dient als suggestive Darstellung eines Affekts, wie sie in der musikalischen Interpretation ständig verlangt wird.

Pantomime, Theater, Rhythmik, Tanz, Dirigieren sollten Pflichtfächer an Musikschulen und -hochschulen werden. LehrerInnen sollten üben, Gesten zu improvisieren; Gesten der Freude, der Trauer, der Begeisterung, des Entsetzens, des Erstaunens, des Trostes, der Wut, der Zärtlichkeit. Sie sollten die Bewegungen der anderen InstrumentalistInnen, der TänzerInnen, der SportlerInnen studieren, die durch kein Bewusstsein gestörten Bewegungen von Tieren beobachten und nachahmen. Sie sollten Sätze in verschiedenen Affekten sprechen, Gedichte laut lesen, mit der Stimme singend, sprechend, in allen erdenklichen Lauten experimentieren.

Künstlerisches Instrumentalspiel

Das eigene künstlerische Instrumentalspiel ist selbstverständlich eine zentrale Fähigkeit der Instrumentalpädagogik, die keine andere Fähigkeit ersetzen kann. Nur wer sein Instrument beherrscht, kann Klänge, Bewegungen, interpretatorische Nuancen überzeugend vormachen. Die Imitation ist die ursprüngliche, unmittelbare Form menschlichen Lernens, besonders junge SchülerInnen sind darauf angewiesen. Wer selbst überzeugend vorspielt, ist seinen SchülerInnen bewundertes Vorbild, dem es nachzueifern lohnt. Künstlerisches Instrumentalspiel bedeutet, dass der Lehrer/die Lehrerin weiß, wie man sich auf dem Podium fühlt und was es bedeutet, ein Stück bis zur Aufführungsreife zu bringen. Für den Instrumentalunterricht ist aber das Reproduzieren lang eingeübter Werke nur ein Teil der Kompetenz.

Künstlerisches Instrumentalspiel im Unterricht meint auch

– das spontane suggestive Spiel einer Phrase, einer Stimme oder eines einzigen Tons;

– die künstlerische Darstellung der Idee eines Kinderstücks;

– Übemethoden neu aus dem eigenen Spiel zu entwickeln;

– das eigene Spiel unter pädagogischen Aspekten zu analysieren: “Welches ist das ,richtige’ Tempo für mich, für die Schülerin?” “Wie ist die Choreografie des Stückes, welche Bewegungsabläufe folgen einander?” “Welche Fingersätze sind möglich für mich, für den Schüler?” “Wie lang sind die Pausen, wie gestalte ich Übergänge?” “Wie genau ist der dynamische Verlauf?” Die Vorbereitung des Unterrichts durch das eigene Spiel gelingt im ständigen Wechsel von Intuition und Reflexion.

Vielfältige künstlerische und andere Interessen

Schüler sehen in ihrem Lehrer nicht nur den Spieler ihres Instruments, sie interessieren sich für den ganzen Menschen. Es kommt vor, dass weltfremde Sonderlinge noch belächelt und bewundert werden. Die Mehrheit der Schüler und Eltern wünscht sich aber Lehrerinnen und Lehrer, die sich auch für Literatur, Theater, Film, Musical interessieren, mit denen man über Sport und Politik reden kann, die sich mit den Medien auskennen. Die Fragen im Unterricht gehen oft über den engen musikalischen Bereich hinaus, Instrumentalunterricht ist Bildung im weitesten Sinne. Die Verbindungen der Musikpädagogik zu anderen Künsten und Wissenschaften seien abschließend im Bild oben veranschaulicht. Im verschwenderischen Reichtum ihrer Möglichkeiten kann Instrumentalpädagogik zur Herausforderung, zur Kompetenz der Zukunft werden.

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