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Ahner, Philipp

Blended Learning

Ein Blick auf neue Unterrichtsformen für die digital-traditionelle Musikschule

Rubrik: musikschule )) DIREKT
erschienen in: üben & musizieren 4/2018 , musikschule )) DIREKT, Seite 06

Wird es in zehn Jahren noch Musikunterricht geben, zu dem die Schülerinnen und Schüler in die Musikschule kommen? Oder werden Kinder und Jugendliche zu Hause sitzen und über eine digitale Verbindung mit einer realen oder virtuellen Lehrkraft ihre Fähigkeiten weiter­entwickeln?

Dies sind natürlich provokante Fragen, die in erster Linie die Sorgen und Ängste rund um die Digitalisierung widerspiegeln. Technologien, und dazu zählen auch digitale Technologien, ersetzen nicht den realen zwischenmenschlichen Kontakt. Dies betrifft besonders das Musizieren bzw. das Erlernen eines Instruments oder des Gesangs. Technologische Entwicklungen wie beispielsweise die Ventile bei Blechblas­instrumenten, eine verbesserte Akustik in Konzerthäusern oder eine ausgefeilte Mechanik bei Klavieren haben unsere Musikpraxis bereichert und teilweise erst ermöglicht. Viele Neuerungen haben ihre Zeit ge­braucht, bis sie Einzug in die musikalische Bildung gefunden haben. So ist es auch mit der Digitalisierung.
Digitalisierung und Umgangsweisen mit Musik sind insbesondere bei Jugendlichen eng miteinander verbunden. Dabei führt die Digitalisierung zu einer immer stärkeren Verschränkung von Kommunikationstechnologien und Gesellschaft. Die zunehmende digitale Dauervernetzung und permanente Konnektivität verändern Umgangsweisen mit und ästhetische Wertigkeiten von Musik. Diese Entwicklungen und die damit verbundenen Unsicherheiten und offenen Fragen sind vermutlich tragende Gründe für eine insgesamt sehr vorsichtige und teils ablehnende Haltung von Musiklehrkräften gegenüber digitalen Technologien.
Diese Ablehnung hat eine lange Tradition: „Kultur“ und „Technik“ sind im Sprachgebrauch der vergangenen 200 Jahre zu Leitbegriffen geworden, die immer wieder in politisch-kämpferischer Absicht eingesetzt bzw. einander entgegengesetzt worden sind.1 Publikationen, die die unterschied­lichen Facetten eines technologischen Determinismus2 widerspiegeln, prägen musik­bezogene Diskurse, in denen auf der einen Seite das Musikalisch-Traditionelle und auf der anderen Seite digitale Medien bzw. Technologien stehen. In der Folge verharren Musik und Digitalisierung in diesen Diskursen als Pole, die mal positiv, mal negativ aufeinander wirken, indem Musik als „Gegenwelt zur Welt der digitalen Medien“3 oder digitale Technologien als herausragende Chance zur Entfaltung von Kreativität und Musikalität bei Heranwachsenden4 beschworen werden.

Allmähliche Transformationen

Es geht aber auch anders: Anstelle einer ge­genstandsbezogenen Unterscheidung von Technik und Kultur und einer damit verbundenen Trennung in Mittel (Technik) und Werte (Kultur)5 bieten soziologische Theorien der vergangenen Jahrzehnte Herangehensweisen, in denen „technikinduzierter Wandel als iteratives Zusammenspiel von technologischen Dynamiken und damit zusammenhängenden sozioökonomischen und institutionellen Restrukturierungen“6 gesehen wird. Alle musikbezo­genen Wandlungen sind demnach mit Restrukturierungen verbunden, die sich auch in wandelnden musikalisch-ästhetischen Wertigkeiten und Wirklichkeiten widerspiegeln. Diese vollziehen sich nicht radikal von heute auf morgen, sondern in vielen kleinen Transformationen. Dabei bleiben Technologien – auch in einem fortgeschrittenen Entwicklungsstadium – über eine lange Zeit in ihrer kulturellen und gesellschaftlichen Bedeutung und Verwendung formbar. Mit dieser Perspektive werden Musikschulen, Musikschullehrkräfte und Lernende gemeinsam zu Konstrukteuren einer künftigen musikalisch-ästhetischen Praxis in einer zunehmend digitalisierten Welt.

Auf den Mix kommt es an

In diesem Beitrag geht es um die Frage, wie Musikschulen und Lehrkräfte Möglichkeiten hybriden Lernens in sinnvoller Kombination von Präsenzveranstaltungen und Ein­satz digitaler Technologien nutzen können. Eine solche Mischform, in der nicht nur face-to-face oder nur online gelernt wird, wird als Blended Learning bezeichnet.
Hybrides Lernen vollzieht sich in vielen Lernprozessen auch ohne, dass hierfür die Überschrift „Blended Learning“ verwendet wird – oft auch ohne, dass dies von der Lehrkraft beabsichtigt wurde. Wenn beispielsweise eine Schülerin oder ein Schüler sich das Instrumentalstück aus der Musikstunde zu Hause auf YouTube anhört oder Informationen über den Komponisten online recherchiert, haben wir es mit einer Form von Blended Learning zu tun. Dieses „Selbstlernen“ der Jugendlichen mit digitalen Medien wie auch der Umgang im Peer-to-peer mit diesen Geräten sind Interaktionen, die wichtige Elemente ihrer Identitätsbildung umfassen.7
Wie können Musikschulen und Musiklehrkräfte Strategien und Konzepte entwickeln, um die allgegenwärtig vorhandenen Möglichkeiten der Digitalisierung und Mediatisierung für Lernprozesse in und außerhalb der Musikschule zu nutzen? Viele An­sätze und Konzeptionen des Blended Learning richten den Blick auf die Kommunikationswege und Orte, an denen Bilder, Sprache oder Texte von Lernenden er- oder bearbeitet werden. Ergänzend zu Präsenzveranstaltungen geht es um vertiefendes Material, welches an einem vom Lernenden gewählten Ort zu einem anderen Zeitpunkt gelesen, gehört, betrachtet oder erstellt werden kann. Die Lernenden können dabei auch Tempo und zeit­liche Intervalle selbst festlegen. Auch für das Lernen in der Musikschule eignen sich solche vielfältig erprobten und dokumentierten Formen des Blended Learning.8

Digitale Musiklernangebote

Für Musikschulen eröffnen sich jedoch zahl­reiche weitere Formen des Blended Learning. Neben den Kommunikationsplattformen, Audio- und Videoportalen oder webbasierten Plattformen werden auf dem Markt mehrere tausend Apps angeboten, die Möglichkeiten der digitalen Technologien im Umgang mit Klang nutzen. Genauer betrachtet bieten solche Apps vier Dimensionen im Umgang mit Klang bzw. Schall (siehe Abbildung) und werden im Folgenden als KlangAPPs bezeichnet.9

Producing
Apps ermöglichen die Aufnahme, Bearbeitung oder Wiedergabe von Klängen. Für die Klangbearbeitung nutzen sie eingebaute und angesteckte Mikrofone, den Import von Klängen aus anderen Apps sowie digitale Schnittstellen wie USB, WLAN oder Bluetooth.

Making
Das Spektrum an Klängen und Spielweisen, die Apps anbieten und damit ein mobiles Endgerät in ein digitales Musikinstrument verwandeln, ist groß. Apps sind in der Regel auf Geräten installiert, in denen zehn oder mehr Sensoren eingebaut sind: Mit Mikrofon, Touchscreen, Bewegungssensoren, Thermometer, GPS-Ortungssystem etc. besitzen diese Geräte zahlreiche Wahrnehmungsfunktionen. Die Apps nutzen die Sensoren für eine Klangerzeugung, indem durch Berühren des Touchscreens, durch Bewegungen und Beschleunigungen oder Abstandmessungen Klänge kreiert, imitiert oder kombiniert werden.

System
Musiklehre, Notation, Grifftabellen, Musikgeschichte: In Apps können Quintenzirkel nachgeschlagen, Intervalle, Drei- und Vierklänge bestimmt oder Noten geschrieben werden. Zahlreiche Apps setzen dabei einen besonderen Schwerpunkt bei der Ent­wicklung von Hör- und Notationsfertigkeiten der Nutzer (Gehör- und Rhythmus­training, Tonsatztraining etc.).

Sensoric
Die in den Geräten eingebauten Sensoren (insbesondere das Mikrofon) können von Apps auch dazu genutzt werden, unterschiedliche Messergebnisse in geeigneter Form zu visualisieren. Grundsätzlich können für alle eingebauten Sensoren solche Apps genutzt werden. Hinsichtlich musikbezogener Verwendungen erscheinen bisher nur die Messergebnisse des Mikrofons relevant, die sich auf Lautstärke (Schalldruck), Tonhöhe (Frequenz), Klangspekt­rum oder Klangcharakteristik beziehen.

Die durch diese KlangAPPs gewonnenen Daten oder Erkenntnisse müssen nicht auf dem einzelnen Gerät bzw. beim einzelnen Lerner verbleiben. In der Kommunikation mit anderen Nutzern (Lehrende oder Lernende) können (Zwischen-)Ergebnisse oder weitere Aufgaben geteilt und versendet werden. Zahlreiche Apps bieten dafür Zusatzfunktionen, und eine ganze Fülle von Apps ist speziell für eine solche Kommunikation unter Nutzern ausgerichtet. Die verschiedenen Dimensionen von Klang­APPs können im Sinne des Blended Learning ein Selbstlernen mit digitalen Technologien und traditionellen Präsenzunterricht miteinander verbinden.

Zur Ausgangslage für Blended Learning in Musikschulen

) Schülerinnen und Schüler kommen in der Regel einmal in der Woche zum Unterricht in die Musikschule.
) Kinder und Jugendliche verfügen in den meisten Fällen über mobile digitale Endgeräte mit Mikrofon, Lautsprecher, Touch­screen, Internetanbindung und diversen Sen­soren.
) Das Internet bietet eine große Fülle an Informationen, Audiodateien und Videos. Angebote zu Instrumenten, Interpreten, Werken, Komponisten oder Stilrichtungen sind in unterschiedlichsten qualitativen Aus­prägungen jederzeit online verfügbar.
) Diverse Apps bieten unterschiedliche Hand­lungsoptionen:
– musikbezogene Dimensionen (Klang­APPs): Aufnehmen, Bearbeiten, Wiedergeben, Messen, Notieren, Nachschlagen, Erzeugen, Imitieren, Kombinieren oder Sortieren von Klängen.
– Kommunikation mit anderen Nutzern über Plattformen wie Facebook, Messenger-Dienste wie WhatsApp oder die traditionelle Telefonfunktion. Dabei können alle Formen und Formate von Daten wie Sprache, Text oder Klänge kommuniziert oder geteilt werden.
– Informationsbeschaffung durch das Abrufen von online verfügbaren Inhalten.
– Sicherung, Weitergabe oder Publikation von Daten durch einen entsprechenden Upload auf eine geschützte oder öffentlich zugängliche Plattform.

Planungsmodell für Blended Learning in Musikschulen

Für die Konzeption und Durchführung von Blended Learning in Musikschulen werden neben pädagogischen und künstlerischen Kompetenzen für den Präsenzunterricht auch Kenntnisse und Fähigkeiten bezüglich digitaler musikbezogener Technologien und bezüglich des Selbstlernens von Jugend­lichen mit digitalen Technologien gefordert. Die­se Notwendigkeit und deren Bedeutung für die Planung von Lernprozessen mit Tech­nologien greift das TPACK-Modell (siehe Abbildung) auf.10

Das TPACK-Modell (Technological Pedagogical And Content Knowledge) ermöglicht eine differenzierte Betrachtung des komplexen Zusammenspiels von technologischen, pädagogischen und fachbezogenen Anforderungen einer Lehrkraft und bezieht sich allgemein auf Lehr-Lern-Prozesse mit Technologien in allen Fachgebieten. Es ist im englischsprachigen Raum weit verbreitet. In der Musikpädagogik wurde auch im deutschsprachigen Raum bereits mit diesem Modell in der Weiterbildung im Bereich der Musikvermittlungsarbeit gearbeitet,11 findet ansonsten jedoch bisher eher wenig Anwendung. Für musik­bezogenes Lernen unter Einbeziehung der musikalischen Lebenswelten Jugendlicher modifizierte Marina Gall das Modell in zwei zentralen Aspekten:12
) Die zentralen Dimensionen technologisches und pädagogisches Wissen werden in allgemeine und musikbezogene Bereiche unterteilt.
) Im Schnittfeld von technologischem, pädagogischem und inhaltlichem Wissen erscheinen technologische und musikbezogene technologische Kenntnisse und musikalische Präferenzen der Schülerinnen und Schüler als zentrale Dimensionen.
Durch diese Differenzierung und die Einbeziehung der musikbezogenen Voraussetzungen der Lernenden in den Planungsprozess verdeutlicht Gall die besonderen Herausforderungen von Blended Learning in Musikschulen.

Herausforderungen für ­Musikschulen und Lehrkräfte

Blended Learning und der Einsatz digitaler Technologien in Mu­sikschulen ist nicht trivial. Sowohl im strukturell-administra­tiven wie im individuell-unterrichtlichen Bereich sind für eine erfolgreiche Implementierung von Konzepten hybriden Lernens in Musikschulen einige Anstrengungen nötig. Umfang und Aufwand hängen von den jeweiligen Voraussetzungen ab.
Den neuen digitalen Möglichkeiten wird gerne die Rolle zugeschrieben, besonders die Kreativität und Motivation der Schüler fördern zu können.13 Diverse Forschungsprojekte und Praxisberichte haben jedoch gezeigt, dass dies nur eingeschränkt zutrifft und die Verwendung digitaler Technologien in Lernprozessen gerade unter dem Aspekt der Lern- und Lebenswelten der Kinder und Jugendlichen zwar erfolgreich sein kann, aber von vielen Faktoren abhängt. Beispielsweise haben Jugendliche gegenüber einer Verwendung ihrer Smart­phones und Tablets in Lernprozessen mehr­heitlich eine kritisch-reflexive Haltung und den Wunsch, dass sich der Einsatz digitaler Medien auf einzelne Lernphasen beschränkt.14
Blended Learning und die damit verbundenen Anforderungen an das Verknüpfen von Präsenzunterricht und Selbstlernen mit digitalen Technologien bauen auf allgemeine Kenntnisse der pädagogischen Psycholo­gie und Soziologie sowie der allgemeinen (Fach-)Didaktik. Diese Wissensgebiete bedürfen einer stärkeren Einbindung in inst­rumental- und gesangspädagogische Berufs­bilder und Studiengänge.

Allgemeine und musik­bezogene Technologien

Die technologischen Entwicklungen sind geprägt von drei marktbeherrschenden Betriebssystemen: Aktuell sind über 80 Prozent der Geräte mit dem Betriebssystem Windows (stationäre Geräte) bzw. Android (mobile Geräte) ausgestattet. Die Software von Apple (Mac OSX bzw. iOS) findet sich nur auf knapp 15 Prozent der Geräte. Die Betriebssysteme weisen unter­einander nur sehr begrenzte Kompatibilität auf. Bezogen auf die Verarbeitung von Klang bieten Betriebssysteme von Apple eine deutlich höhere Qualität und eine deutlich höhere Kompatibilität von stationären und mobilen Geräten. Angebote und Formate von Blended Learning in Musikschulen bedürfen vor diesem Hintergrund einer sorgfältigen Konzeption und Einbettung in die unterschiedlichen Betriebssysteme. Diesbezüglich sind gemeinsame Anstrengungen der Musikschulen insgesamt erforderlich.

Mit Kolleginnen und Kollegen zusammenarbeiten

Alleine erscheinen die Herausforderungen kaum leistbar zu sein. Vor diesem Problem stehen jedoch fast alle Lehrkräfte. Ein möglicher Ausweg besteht deshalb in der Bildung einer sogenannten „Community of Practice“.15 Damit sind praxisbezogene (Arbeits-)Gemeinschaften gemeint, in denen die Mitglieder informell miteinander verbunden sind, ähnliche Aufgaben zu bewältigen haben und die durch Interaktion voneinander lernen wollen. Für den Einzelnen bildet eine solche Community of Practice einen kollegialen Stütz- und Ankerpunkt, in dem das Wissen in einem Wechselspiel von individuellem, kollektivem und organisationalem Lernen einen Ort und eine Form des Teilens findet.
Musikschulen können die Bildung solcher Communities of Practice fördern, indem Räume, Ressourcen und organisatorische Hilfen angeboten werden. Wichtig ist jedoch, dass diese Gemeinschaften in der Schwebe zwischen formell und informell bleiben, sich selbst im Feld von Regeln und Freiheit positionieren können und kein Druck im Sinne eines Top-Down-Denkens von übergeordneten Stellen ausgeübt wird. Denn im Fokus bleibt der Versuch, das Lernen für die Teilnehmenden selbst zu organisieren, das Strukturieren des Fach­gebiets gemeinsam in Angriff zu nehmen und an den kleinen Transformationen im Wechselspiel von musikalischer Praxis und technologischer Innovation gemeinsam zu arbeiten.
Blended Learning beginnt im Unterricht der einzelnen Lehrkraft. Kleine Gespräche zwischen Lehrenden und Lernenden über eine mögliche Vertiefung des Präsenzunterrichts durch eine gezielte Verwendung des Smartphones oder Tablets zu Hause, der Einsatz von musikbezogenen Apps (KlangAPPs) während des Unterrichts und für die häuslichen Übephasen, das gegenseitige Sich-vertraut-Machen mit medialen Umgangsweisen oder ergänzende Arbeitsmaterialien, die von den Schülerinnen und Schülern außerhalb des Präsenzunterrichts mithilfe von Smartphones oder Tablets bearbeitet werden können, sind wichtige Schritte für einen Beginn mit Blended Learning. Die aktuell großen und notwendigen Schritte der Musikschulen insgesamt werden dadurch nicht obsolet, sondern erst wirkungsvoll.

1 Christoph Hubig: „Kultur oder Technik? Über das Technische in der Kultur und das Kulturelle in der Technik“, in: Themenheft Forschung. Kultur und Technik, Universität Stuttgart, 2008, S. 14-23, hier: S. 14; www.uni-stuttgart.de/presse/archiv/ themenheft/04/kultur_oder_technik.pdf (Stand: 28.4.2018).
2 Bruce Bimber: „Three Faces of Technological De­terminism“, in: Merrit Roe Smith/Leo Marx (Hg.): Does Technology Drive History? The Dilemma of Technological Determinism, MIT Press, Cambridge 1994, S. 79-100.
3 Wolfgang Martin Stroh/Christoph Trappe: „Medienkompetenz durch Musikunterricht? Zehn Jahre danach: Moving Sounds“, in: Arne Bense/ Martin Gieseking/Bernhard Müssgens/Bernd Enders (Hg.): Musik im Spektrum technologischer Entwicklungen und Neuer Medien. Festschrift für Bernd Enders (= Beiträge zur Medienästhetik der Musik, Band 15), Universität Osnabrück, Osnabrück 2015, S. 389-408, hier: S. 395.
4 Scott Watson: Using Technology to Unlock Musical Creativity, Oxford University Press 2011.
5 Hubig, S. 22.
6 Ulrich Dolata: Wandel durch Technik. Eine Theorie soziotechnischer Transformation, Campus, Frankfurt am Main 2011, S. 123.
7 Philipp Ahner: „Mediatisierung, Lebenswelt und Musikunterricht“, in: Constanze Rora/Katharina Schilling-Sandvoss (Hg.): Musikkulturen und Lebenswelt (= Musik im Diskurs, Bd. 3), Shaker, Aachen 2018, 293-310.
8 Leibniz-Institut für Wissensmedien: Blended Learning – e-teaching.org, 2017; www.e-teaching.org/lehrszenarien/blended_learning (Stand: 12.4.2018).
9 Philipp Ahner: „Musikpädagogik und Musik­didaktik im Kontext digitaler Medien“, in: Staat­liche Hochschule für Musik Trossingen (Hg.): Lese­werk. Schrift zur Einweihung des Landeszentrums MUSIK – DESIGN – PERFORMANCE, Trossingen 2017, S. 22-29.
10 Matthew J. Koehler/Punya Mishra: „What Is Technological Pedagogical Content Knowledge?“, in: Contemporary Issues in Technology and Tea­cher Education 9 (1); https://citejournal.s3.amazonaws.com/wp-content/uploads/2016/04/v9i1general1.pdf (Stand: 12.9.2017).
11 Marc Godau: Theorie der Praxis – Planungs­modell TPACK, Forschungsstelle Appmusik, 2014; http://forschungsstelle.appmusik.de/theorie-der-praxis-planungsmodell-tpack (Stand: 13.4.2018).
12 Marina Gall: „TPACK and Music teacher Education“, in Andrew King/Evangelos Himonides/Alex Ruthmann (Hg.): The Routledge com­panion to music, technology, and education, Routledge, New York 2017, S. 305-318.
13 vgl. Watson.
14 Henrike Friedrichs-Liesenkötter/Philip Karsch: „Smartphones im Unterricht – Wollen das Schülerinnen und Schüler überhaupt?! Eine explorative Studie zum Smartphone-Einsatz an weiterführenden Schulen aus der Sicht von Schülerinnen und Schülern“, in: MedienPädagogik. Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung 31 (0), 2018, S. 107-124, hier: S. 107; doi:10.21240/mpaed/31/2018.03.30.X
15 Etienne Wenger/William Snyder: Communities of practice: The organizational frontier, Harvard Bu­siness Review (January-February), 2000, S. 139-145.