Schneidewind, Ruth

Das Eigene erkennen und am Anderen wachsen

Seit zehn Jahren positionieren sich österreichische EMP-Lehrkräfte selbstbewusst in der Arbeitsgemeinschaft Elementare Musikpädagogik Austria (EMP-A)

Rubrik: Bericht
erschienen in: üben & musizieren 1/2019 , Seite 38

Als die Arbeitsgemeinschaft Elementare Musikpädagogik Austria (EMP-A) im Mai 2008 in Salzburg gegründet wurde,1 waren die 16 Lehrpersonen, die damals dabei waren – alle in Ausbildungen für Elementare Musik-, Bewegungs- und Tanzpädagogik sowie Rhythmik an Universitäten und Konservatorien Österreichs tätig2 – einander weitgehend unbekannt. Und es war aufregend, bei dieser besonderen Gründungsveranstaltung dabei zu sein. Denn bis zu diesem Zeitpunkt gab es ein mehr nach innen gerichtetes Entwickeln innerhalb des Fachbereich-Teams, ein Positionieren innerhalb des eigenen Hauses und einen eher respektvollen Abstand zu anderen Institutionen.

1 Die Initiative und Einladung zum ersten Treffen kam von Manuela Widmer (Orff-Institut, Mozarteum Salzburg). Davor gab es bereits informelle Gespräche mit dem Konsens, dass gesamtösterreichische Zusammenkünfte begrüßenswert und sinnvoll wären.
2 Die Mitglieder der EMP-A kommen aus folgenden ­Einrichtungen: Universität für Musik und darstellende Kunst Wien (mdw): Institut für musikpädagogische Forschung, Musikdidaktik und Elementares Musizieren und Institut für Musik- und Bewegungspädagogik/Rhythmik sowie Musikphysiologie; Universität Mozarteum Salzburg: Orff-Institut für Elementare Musik- und Tanzpäda­gogik; Anton Bruckner Privatuniversität Oberösterreich: Institut für Musikpädagogik; Kärntner Landeskonservatorium für Musik und Schauspiel; Kunstuniversität Graz; Johann-Joseph-Fux-Konservatorium Graz; Landeskonservatorium Eisenstadt; Vorarlberger Landeskonservatorium GmbH.

Lesen Sie weiter in Ausgabe 1/2019.

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