Rhode-Jüchtern, Christine
„Hand in Hand als einziges Ziel eine gediegene musikalische Bildung“
Die Konzeption einer „sich ergänzenden musikalischen Erziehung in Schule und Haus“ von Maria Leo (1873-1942)
Leben und Werk der Musikpädagogin Maria Leo (1873-1942) sind heute nahezu vergessen. Als Frau an den Rand der Institutionen gedrängt, wird sie bis heute in der institutionell orientierten Geschichtsschreibung nicht wahrgenommen. Noch in der jüngsten Auflage des Lexikons Musik in Geschichte und Gegenwart (MGG) kommt sie nicht vor. Aufgrund der jüdischen Religion ihres Vaters vom Abtransport nach Theresienstadt bedroht, nahm sie sich 1942 in Berlin das Leben.
Lesen Sie weiter in Ausgabe 2/2017.