© Reinhild Spiekermann

Spiekermann, Reinhild

Neues Selbstverständnis

Das Detmolder Studienprogramm „Gemeinsam musizieren!“ als Beispiel für die Öffnung von Musikhochschulen

Rubrik: Hochschule
erschienen in: üben & musizieren 5/2023 , Seite 56

Viele Musikhochschulen stellen sich der Anforderung, eine stärkere Wirkung in die Gesellschaft hinein zu erzeugen. Forschung und Lehre werden ergänzt um die „Third Mission“. Der Studiengang Instrumental- und Gesangs­pädagogik der Hochschule für Musik Detmold hat deshalb ein Programm für Gaststudierende entwickelt, in dem MusikliebhaberInnen aus der Region mit Studierenden zusammen musizieren: lebenslanges Lernen live!

„Theoretisch ist die Welt da draußen praktisch ganz anders“ – mit diesem Wahlspruch hatte die Universität Duisburg-Essen als eine der ersten bundesdeutschen Universitäten schon vor vielen Jahren ein Projekt ins Leben gerufen, das eine fakultätsübergreifende Verknüpfung mit Organisationen außerhalb der eigenen Hochschule ermöglichen sollte.1 Unter dem griffigen Namen UNIAKTIV wurde deshalb im „Labor für Organisationsentwicklung“ bereits 2005 ein Zentrum für gesellschaftliches Lernen und soziale Verantwortung gegründet.2
Doch was ist „die Welt da draußen“? Warum ist sie so wichtig für die Hochschulausbildung? Welche Rolle spielt diese Außenwelt an den Musikhochschulen? Auch Rineke Smilde, eine der Pionierinnen der Erforschung des lebenslangen Lernens, hatte sich etwa zeitgleich mit dieser „Welt da draußen“ beschäftigt und eine Ausbildung gefordert, die angehende MusikerInnen mittels dynamischer ­Synergie zwischen Musikhochschule und Außenwelt auf lebenslanges Lernen vorberei­tet.3 „Vorbereiten“ meint tätiges Einüben in Praxen, die einer lebenslangen Weiterentwicklung förderlich sind. Diese Praxen kamen jedoch in tradierten Hochschulformaten oftmals zu kurz. Hochschulen betrieben bislang Forschung und Lehre als ihre beiden Hauptmissionen. Ein ergänzender Auftrag, der sich aus der öffentlichen Trägerschaft von Hochschulen ableitet, kam erst allmählich ins Blickfeld und wurde folgerichtig als „Dritte Mission“ bezeichnet.

„Dritte Mission“ als neuer Auftrag

Im Journal für Wissenschaft und Bildung die hochschule findet sich im Vorwort der Ausgabe 1/2016 eine treffende Beschreibung dieser neuen Mission: „Die Bevölkerung in den Sitzregionen der Hochschulen profitiert von ihren Leistungen (etwa Weiterbildungsangebote für Nichtstudierende oder offene Veranstaltungen) und ihrer Infrastruktur (etwa Bib­liotheken und Museen). […] Studierende und Alumni wirken als kreativer Motor und beleben die Region durch Input in den kulturellen, politischen oder ökonomischen Bereich. Diese Leistungen von Hochschulen, die in wechselseitigem Austausch mit der Gesellschaft entstehen, können als Dritte Aufgabe – Third Mission – von Hochschulen begriffen werden.“4
In welchen Zusammenhängen können Hochschulen diese „Dritte Mission“ betreiben? Justus Henke et al. skizzieren unter dem Begriff „Third Mission“ Aktivitäten einer Hochschule, „die im Kontext von Lehre und Forschung stattfinden, ohne selbst oder ohne allein Lehre bzw. Forschung zu sein“.5 Unter dem Sammelbegriff „Third Mission“ ließen sich folglich unzählige Aktivitäten fassen, die außeruniversitäre AdressatInnen einbeziehen, „gesellschaftliche Entwicklungsinteressen bedienen“ und dabei „Ressourcen aus Forschung und/oder Lehre nutzen“.6 Das gesellschaftliche Aufgabenspektrum individueller Hochschulen variiert jedoch „in Abhängigkeit ihrer fachlichen Ausrichtung und in Abhängigkeit der Charakteristika der Region, in der sie eingebettet“ sind.7
In der „Third Mission“ werden verschiedene Konzepte genutzt. Ein häufig anzutreffendes Konzept ist das „service learning“, auch „Lernen durch Engagement“ genannt. Holger Backhaus-Maul und Christiane Roth bezeichnen „service learning“ als „schillernden Begriff“, der auf Öffnung von Gesellschaft ziele. Es gehe einerseits darum, „erfahrungsbasiertes Wissen“ zu generieren (learning), andererseits solle „ein ,nützlicher‘ Beitrag zur Verbesserung gesellschaftlicher Aufgabenstellungen und Probleme geleistet werden“ (service). Dies bedeute für Wissenschaftssysteme eine „Irritation bewährter Vorstellungen“.8
Verwandt, jedoch nicht synonym, ist das „experiential learning“. Lehrende begeben sich mit ihren Lernenden absichtsvoll und unmittelbar in Lernsituationen, um durch die direkte Erfahrung, im Verbund mit Reflexion, Kompetenzen zu entwickeln, Wertvorstellungen zu klären bzw. Fähigkeiten zu entwickeln, die einen Beitrag für die Gesellschaft leisten können. Lernende sollen intellektuell, emotional und sozial angesprochen sein, weil dies die Wahrnehmung authentischen Lernens erzeugt. Die Aufgabe der Lehrenden besteht darin, spontane Lernmöglichkeiten zu erkennen und zu fördern.9
Funktioniert dies an Hochschulen? Unter welchen Bedingungen? Welche Struktur bietet die eigene Hochschule, um „Third-Mission-Aktivitäten“ zu unterstützen? Kritische Stimmen wiesen schon früh auf institutionelle Barrieren hin, so etwa Georg Krücken, der begriffsspielerisch von einer „Mission Impossible“ sprach.10 Uwe Schneidewind hingegen schlug vor, die dritte Mission zur ersten zu machen. Seine These lautet, dass damit ein „erhebliches Belebungsprogramm für die Hochschullandschaft verbunden“ sei. Es lohne daher, eine „stärkere Third Mission-Orientierung des Hochschulsystems voranzutreiben“.11

Konkrete Umsetzung in Detmold

Ein Blick nach Detmold und damit in eine ländliche Region: Um dem an Bedeutung zunehmenden Bereich des lebenslangen Lernens in (Aus-)Bildung, Weiterbildung und Forschung Rechnung zu tragen, hatte die Hochschule für Musik Detmold gemeinsam mit Mitgliedern des Instituts für Begabungsforschung in der Musik (IBFM) und des Fachs Musik der Universität Paderborn im Oktober 2019 ein „Zentrum für lebenslanges Lernen in der Musik (L3Musik)“ gegründet. Dort werden Weiterbildungsangebote sowohl für professionelle MusikerInnen und MultiplikatorInnen als auch für AmateurmusikerInnen unter einem Dach vereint, um zum Verstehen eines lebenslangen Lernens in der Musik beizutragen. Dies geschieht in Zusammenarbeit mit den Studiengängen der Hochschule sowie mit Partnereinrichtungen, insbesondere aus den Bereichen Bildungspraxis, Bildungspolitik und Bildungsforschung.12
Unter dem Dach von L3Musik konzipierte der Studienbereich Instrumental- und Gesangspädagogik das Studienprogramm „Gemeinsam musizieren!“, ein Programm, in dem Amateure der Region Ostwestfalen-Lippe in sehr unterschiedlichen Settings gemeinsam mit Studierenden der Hochschule musizieren. Das Programm startete aus verschiedenen Gründen bereits im Sommersemester 2019, also vor der offiziellen Eröffnung von L3Musik. Um daran teilzunehmen, ist kein bestimmtes Niveau auf dem Instrument notwendig, jedoch steht die Aufnahme unter dem Vorbehalt von sinnvollen Gruppenzusammenstellungen. Bisher gab es sieben Durchläufe13 mit 35 Amateuren und ca. 70 Studierenden. Das Angebot ist altersoffen, oft befinden sich die Mitwirkenden jedoch im Ruhestand.

In Detmold konzipierte der Studienbereich Instrumental- und Gesangspädagogik das Programm „Gemeinsam musizieren!“,  in dem Amateure gemeinsam mit Studierenden der Hochschule musizieren.

Die Amateure dürfen bei ihrer Bewerbung Repertoirewünsche angeben, die sich auf Duobesetzungen beziehen (das eigene Hauptinstrument mit einer Klavierbegleitung), Literatur für kleinere Besetzungen vorschlagen (z. B. Trio, Quartett) und auch Wünsche äußern für eine größere Besetzung. Anhand eines Selbsteinschätzungsbogens, der in Anlehnung an das Verfahren zur Aufnahme bei der internationalen Kammermusikorganisa­tion Associated Chamber Music Players entwickelt wurde, kann eine erste Gruppen­zusammenstellung erfolgen. Auch ist dieser Bogen hilfreich, um einzuschätzen, ob die gewünschten Werke vollständig, in Auszügen oder eventuell ersetzt durch ein Alternativwerk gespielt werden können.
Vom Status her sind die musikinteressierten Personen dann GasthörerInnen, was neben einer verwaltungstechnischen Verankerung weitere Vorteile bringt. So können sie reduzierte Konzertkarten bei kostenpflichtigen Angeboten der Hochschule (z. B. bei Meisterkonzerten) erwerben, sie dürfen die Hochschulbibliothek vollumfänglich frei nutzen und es gibt eine reduzierte PKW-Parkkarte. Wie bei anderen Gasthörenden ist bei Einverständnis der Lehrenden zusätzlich eine Teilnahme an ausgewählten Seminaren der Musikwissenschaft oder Bildungswissenschaft möglich. Im Programm können nach Absprache Hospitationen im Hauptfachunterricht organisiert werden.
Derzeit gibt es keine Möglichkeit zur wiederholten Teilnahnahme, um auch neuen Interessierten eine Teilnahme zu ermöglichen. In Einzelfällen erfolgte jedoch eine weitere Einschreibung als GasthörerIn für Musikwissenschaft oder sogar Instrumentalpädagogik. Nach Absprache musizieren ehemalige Teilnehmende nach Abschluss ihres Durchlaufs auch im Studioorchester der Hochschule mit; allen wird angeboten, das Projekt­ensemble weiterhin zu besuchen, welches somit kontinuierlich wächst.
Seit dem Start des Programms wurden ca. 250 Musiziereinheiten organisiert: instrumentale Duos mit Klavier, Klavier mehrhändig, Liedbegleitung, Kammermusik in regulären Besetzungen, Kammermusik in unüblichen Besetzungen (teilweise mit arrangiertem Material), Duette, Terzette, Alte Musik, Improvisationseinheiten, gemischte Ensembles und vieles mehr.

Neue Formate aufgrund der Evaluation

Um das Programm stetig weiterzuentwickeln, wird es regelmäßig einer Evaluation unterworfen. Zunächst noch formal mit einer schriftlichen Befragung der TeilnehmerInnen, inzwischen eher spontan auf Gegebenheiten reagierend bzw. intern im Planungsteam. Im Januar 2022 konnte unter den bisherigen Teilnehmenden eine Umfrage zu verschiedenen Aspekten des Instrumentallernens durchgeführt werden, um ergänzende Informationen für „Gemeinsam musizieren!“ zu gewinnen.14 Zwar konnten nicht alle erreicht werden (eine Person war verstorben, zwei ältere Teilnehmende waren per Mail nicht mehr erreichbar), dreizehn ausführliche Rückläufe sorgten jedoch für interessante Erkenntnisse und einen überraschenden Input. Deutlich formulierten mehrere Amateure den Wunsch nach einem ergänzenden Theorieangebot im Sinne von „verstehen lernen wollen, was ich da eigentlich musiziere“. Durch Kooperation mit der Fachschaft Theorie/Gehörbildung konnte ab dem Wintersemester 2022/23 ergänzender Theorieunterricht für alle bisherigen Teilnehmenden eingerichtet werden. Dieser wird von einem engagierten Studenten des Bachelorstudiengangs Musiktheorie/Gehörbildung in kleinen Gruppen, teilweise auch als Einzelmaßnahme erteilt.
Im Dezember 2022 wurde das Format eines „Play-In“ erstmalig erprobt. Alle Studierenden der Klavierpädagogik (die in erschreckendem Maße kein weiteres Instrument, auch nicht ansatzweise, spielen können) formierten einen Chor. Andere Studierende offenbarten zweit- oder drittinstrumentale Kompetenzen, die bislang im Hochschulkontext verborgen geblieben waren, sodass ein klangstarkes „Weihnachts-ad-hoc-Orchester“ zustande kam. Eine IGP-Studierende mit Wahlfach Ensembleleitung absolvierte ihre Dirigierzwischenprüfung mit dem „großen“ Ensemble. Auch Experimente mit Besetzungen sind willkommen: So wurde auf Vorschlag eines Studenten das Cembalo im zweiten Satz des 4. Brandenburgischen Konzerts von Johann Sebastian Bach durch ein Akkordeon ersetzt, was zu reizvollen Hör- und Spieleindrücken im Wechsel mit der üblichen Besetzung führte.
Waren die Abschlusstreffen zum Ende eines jeweiligen Semesters zunächst eher Begegnungen mit etwas Musik, Tee und Gebäck, etabliert sich inzwischen ein regelrechtes Abschlussmusizieren mit halböffentlichem Charakter heraus. Es zeigte sich, dass viele Teilnehmende den Wunsch verspüren, das Musizierte auf eine Bühne zu bringen. Das Ziel der Begegnung im Musizieren wird somit erweitert um die Erfahrung des gemeinsamen Vortragens, was für viele Amateure hinsichtlich der kammermusikalischen Besetzungen eine neue Erfahrung ist. Nicht alle „großen Stücke der Weltliteratur“ sind vorspielreif, jedoch stand auch schon einmal die Sonate g-Moll op. 65 für Cello und Klavier von Frédéric Chopin auf dem Programm.
Noch einmal zurück zum „service learning“: Als didaktisches Instrument bietet es Lehrenden und Studierenden große Freiheiten hinsichtlich der Formate. Auch wenn die konkreten Ausgestaltungen vor Ort höchst unterschiedlich sind, gibt es konstituierende Rahmenbedingungen, die auf alle Settings zutreffen. Genannt werden hier u. a. ein genau definierter Praxiseinsatz, eine begleitete Reflexion und eine curriculare Einbettung in die Struktur der Studiengänge.15 Hinsichtlich des letzten Aspekts gibt es an der Hochschule für Musik Detmold noch viel zu tun. Das Programm läuft derzeit auf freiwilliger Basis und wird, verwaltungstechnisch unterstützt durch die Geschäftsstelle von L3Musik, vor allem durch hochengagierte studentische Hilfskräfte und mich durchgeführt. Eine curriculare Verankerung würde das Projekt erheblich stabilisieren.
Die „Third Mission“ ist im Hochschulleben nicht neu hinzugekommen, sie beschreibt eher ein neues Selbstverständnis von Hochschulen.16 Peter A. Henning geht noch einen Schritt weiter und entwirft eine weitreichende Vision: Wenn die dritte akademische Aufgabe eher „nur“ einen Dienst an der Gesellschaft meine, dann müsse man eigentlich sogar eine „Fourth Mission“ entwerfen: eine „aktive und formende Wirkung in die Gesellschaft hinein“.17 Für die Region Ostwestfalen-Lippe ist dies schon ein bisschen auf den Weg gebracht. Selbstbewusst und aus einem anderen Blickwinkel formuliert: Das regionale, kulturelle Dasein als ein möglicher Globalisierungsgegenentwurf, auf dessen Dringlichkeit Bernhard König in Bezug auf die kommunalen Musikschulen erst kürzlich hinwies,18 bekommt durch das Projekt „Gemeinsam musizieren!“ lebendige Impulse.

1 vgl. Reichlin, Maximilian: „Service Learning – Lernen durch Engagement“, https://uni.de/redaktion/service-learning-lernen-durch-engagement (Stand: 30.8.2023).
2 vgl. https://www.uniaktiv.uni-due.de (Stand: 30.8.2023).
3 vgl. Smilde, Rineke (2006), zitiert nach: Dartsch, Michael/Knigge, Jens/Niessen, Anne/Platz, Friedrich/Stöger, Christine (Hg.): Handbuch Musikpädagogik. Grundlagen – Forschung – Diskurse, Münster 2018, S. 405.
4 Hachmeister, Cort-Denis/Henke, Justus/Roessler, Isabel/Schmid, Sarah: „Die Vermessung der Third Mission. Wege zu einer erweiterten Darstellung von Lehre und Forschung“, in: die hochschule 1/2016, S. 7, www.hof.uni-halle.de/journal/texte/16_1/2016_1.pdf (Stand: 30.8.2023).
5 Henke, Justus/Pasternack, Peer/Schmid, Sarah: „Third Mission von Hochschulen – Eine Definition“, in: Das Hochschulwesen, 64, 2016, S. 21.
6 ebd.
7 Maassen, Peter (2019), zitiert nach Graf, Daniel/Schober, Barbara/Jordan, Gesine/Spiel, Christiane: „Third Mission“, in: Schmohl, Tobias/Philipp, Thorsten (Hg.): Handbuch Transdisziplinäre Didaktik, Bielefeld 2021, S. 323.
8 Backhaus-Maul, Holger/Roth, Christiane: Service Learning an Hochschulen in Deutschland, Wiesbaden 2013, S. 7.

9 vgl. Association for Experiential Education, www.aee.org (Stand: 30.8.2023).
10 Krücken, Georg: „Mission Impossible? Institutional Barriers to the Diffusion of the ,Third Academic Mission‘ at German Universities“, in: International Journal of Technology Management, 25. Jahrgang, Heft 1, 2003, S. 18-33.
11 Schneidewind, Uwe: „,Third mission‘ zur ,First mission‘ machen?“, in: die hochschule 1/2016, S. 14-22.

12 vgl. www.hfm-detmold.de/die-hochschule/einrichtungen/l3musik/idee-satzung-und-vorstand (Stand: 30.8.2023); siehe auch Grosse, Thomas/Gembris, Heiner: „L3Musik. Das Detmolder Zentrum für Lebenslanges Lernen in der Musik“, in: üben & musizieren 5/2020, S. 18-20.
13 Ein Durchlauf wurde wegen des ersten Corona-Lockdowns auf zwei Semester ausgedehnt. Ein Semester musste wegen der Coronamaßnahmen komplett pausiert werden.
14 Gefragt wurde nach Status (AnfängerIn, WiedereinsteigerIn, kontinuierlich Spielende, UmsteigerIn), aktuellem Unterricht/Ensemble/Kammermusik, Lernstrategien, Schwierigkeiten und deren Überwindung, Hilfen durch Lehrperson, Übezeit, Ziele, Sonstiges.
15 vgl. Rosenkranz, Doris/Roderus, Silvia/Oberbeck, Niels (Hg.): Service Learning an Hochschulen. Konzeptionelle Überlegungen und innovative Beispiele, Weinheim 2020, S. 5.
16 Henning, Peter A.: „,Hochschule 4.0‘: Vier Missionen für die Zukunft“, in: Dittler, Ulrich/Kreidl, Christian (Hg.): Hochschule der Zukunft. Beiträge zur zukunftsorientierten Gestaltung von Hochschulen, Wiesbaden 2018, S. 129.
17 Eine umfassende Analyse der Aufgaben und der von Nachhaltigkeit geprägten Bildungsmission von Musikhochschulen findet sich in Schmitt-Weidmann, Karolin: „Raus aus dem Elfenbeinturm! – Gestaltung von Kultur und Gesellschaft als Aufgabenfeld und Bildungsmission von Musikhochschulen“, in: üben & musizieren.research, 2023, S. 1-22, https://uebenundmusizieren.de/ artikel/schmitt-weidmann (Stand: 30.8.2023).
18 vgl. Bernhard König: „Klimawandel in der Musikschule. Musikschulen müssen sich und ihre SchülerInnen auf eine radikal veränderte Zukunft vorbereiten“, in: üben & musizieren 1/2023, S. 10-14.

Lesen Sie weitere Beiträge in Ausgabe 5/2023.