Bredemeier, Aaron

resonanz.körper.stimme

Das 11. Symposium „Junge Stimmen“ an der Universität der Künste Berlin bot Raum für fachlichen Austausch und anregende Gespräche

Rubrik: Bericht
erschienen in: üben & musizieren 3/2025 , Seite 50

resonanz.körper.stimme – unter diesem Motto luden im April die Universität der Künste Berlin (UdK), der Staats- und Domchor Berlin und die Sing-Akademie zu Berlin zum 11. Berliner Symposium „Junge Stimmen“ ein. Und SchulmusikerInnen, Chorleitende, StimmbildnerInnen und andere Professionen, die beruflich mit der Kinder- und Jugendstimme zu tun haben, kamen, um sich auszutauschen und fortzubilden.
Während der erste Tag vor allem im Zeichen von Hospitationen in Chorproben und Stimmbildungseinheiten stand, wurden die Teilnehmenden an den folgenden Tagen selbst aktiv. Charmant durchs Programm führte an allen Tagen Gastgeberin Gudrun Luise Gierszal, die außerdem am Samstag das morgendliche Warm-up im Plenum anleitete und gemeinsam mit der Osteopathin und Trauma-Therapeutin Franziska Bankwitz einen Workshop zur Balance von Stimme und Nervensystem gestaltete.
Bereits im Vorfeld konnte man sich einen individuellen Stundenplan zusammenstellen, musste dabei aber schweren Herzens eines der vier attraktiven Workshop-Angebote aussortieren, da jedes nur dreimal angeboten wurde. Strich man lieber den Tanzschwerpunkt bei Jan Burkhardt, Professor für zeitgenössische Tanzpraxis an der Hochschule für Musik und Tanz Köln? Ließ man sich praktische Körper- und Stimmübungen für den Alltag und Hintergrundinformationen zu neuronalen und muskulären Verknüpfungen entgehen, die es in den Workshops von Michael Heptner, Gudrun Luise Gierszal und Franziska Bankwitz gab? Oder verzichtete man auf neue Ideen und „Impulse“ (im doppelten Wortsinn) von Amy Bebbington?

Lesen Sie weiter in Ausgabe 3/2025.

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